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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 266
Gesamtabstieg (Meter):: 266
Anfahrt planen:
Region: Pfalz
Art: Rundwanderung
Kilometer: 13
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start am Spiessweiher bei Eppenbrunn
  • 002-Einsame Tallagen am Helmut-Kohl-Wanderweg
  • 003-Die Route fuehrt zu den Altschlossfelsen hinauf
  • 004-Gigantische Felsformationen am Altschlossfelsen
  • 005-Am Altschlossfelsen
  • 006-Am Altschlossfelsen, der laengsten Felsformaiton in der Pfalz
  • 007-Spalten und Felsentore am Altschlossfelsen
  • 008-Die Wanderer bestaunen den Altschlossfelsen
  • 009-Gewaltige Ueberhaenge am Altschlossfelsen
  • 010-Die Route laeuft durch ein Felsentor
  • 011-Felsentor am Altschlossfelsen
  • 012-Am Altschlossfelsen
  • 013-Grosse Hoehle am Altschlossfelsen
  • 014-Am Altschlossfelsen
  • 015-Am Altschlossfelsen
  • 016-Auf der Altschlossfelsenrunde an der Hohen Halde
  • 017-Einsame Waldpfade in der Altschlossfelsenrunde
  • 018-Uralte Grenzsteine an der deutsch-franzoesischen Grenze
  • 019-Die Zollstockwanderhuette laedt zur Rast ein
  • 020-An der Wuestung Erlenkopf
  • 021-Im Naturschutzgebiet Wuesteichelbachtal
  • 022-Am idyllisch gelegenen Stuedenbachweiher
  • 023-Am Stuedenbachweiher
  • 024-Die Tour endet auf dem Wanderparkplatz am Spiessweiher

Wie versteinerte Pilze wachsen die gigantischen Altschlossfelsen im lichten Buchenforst empor

Auf der Anhöhe trifft die Gruppe dann auf das gigantische Altschlossmassiv. Mit einer Gesamtlänge von 1.500 Metern ist es das längste und sogleich wohl auch wildeste Felsenband aus Buntsandstein im Pfälzerwald. Es übertrifft an Größe und Vielfalt wohl jede Gesteinsformation in der mit bizarren Felsengebilden übervollen Südwestpfalz. Schon der erste Anblick lässt einen staunend verharren. Wie Stein gewordene Pilze ragen die dreißig Meter hohen Türme vor uns auf. Am Fuße der gewaltigen Felswände führt uns das "Weiße Kreuz" leicht links schwenkend an der Ostseite des Altschlossmassives entlang. Die Felsen tragen berauschende Farbschattierungen, die hier ein grelles Rot, dort ein tiefes Braun und oftmals auch ein "schmutziges" Grün aufweisen. Gelb aufblühende Schwefelflechte, die sich an verschiedenen Stellen an dem Gestein festklammert, bereichert das Farbenspiel darüber hinaus noch in besonderem Maße.

Spalten und Felsentore in den gewaltigen Altschlossfelsen

Die Altschlossfelsen sind als Korallenriffe im einstigen Triasmeer entstanden und weisen eine begehbare Höhle auf

Unter gewaltigen Überhängen hindurch geht es jetzt in eine Art Trümmerlandschaft hinein. Unzählige große und kleine Felsformationen ragen auf, bevor der Blick auf ein riesiges Felsentor frei wird, das man gleich mit zwei von einander getrennten Felsenpfaden durchschreiten kann. Überall zeigen sich im porösen Gestein unzählige Öffnungen, die daran erinnern, dass die heutigen Felsformationen dereinst unter Wasser im Triasmeer als Korallenriffe entstanden sind. Jenseits des Felsentores läuft die Route auf wurzeligen Steigen erneut geradewegs unterhalb der lotrechten Felswände entlang. Auch hier zeigen sich unvorstellbare Überhänge und eine bewundernswerte Statik, die das Ganze nicht zusammen brechen lässt. Mehrere Höhlen, von denen eine übergroß und begehbar ist, zeigen sich auf diesem Teilabschnitt. Die Fülle von wildzerklüfteten Highlights die dieses Massiv zu bieten hat sprengt einfach jeden Rahmen und jede Vorstellungskraft.

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