Wurzelsteige rund um Busenberg führen zu gigantischen Felsentürmen
Auf schmalen Waldpfaden und wurzeligen Steigen geleitet uns der 27 Kilometer lange Busenberger Holzschuhpfad überaus abwechslungsreich von Höhepunkt zu Höhepunkt. So gestatten exponierte Felsennester traumhafte Talblicke, ein geheimnisvolles mittelalterliches Gemäuer darf erkundet werden und eine Routenführung in Premiumqualität sorgt für ein herausragendes Wandererlebnis im Mittleren Wasgau. Fast ständig in Sichtweite der Ortschaft geht es mit der gut beschilderten Streckenführung ausgesprochen windungsreich in einem weiten Bogen um Busenberg herum. Bizarre Buntsandsteinformationen liegen am Weg und imposante Felsentore werden durchschritten. Ein idyllisches Wiesental ist zu durchwandern und zumindest an den Wochenenden lockt die Möglichkeit zur Einkehr in einer zünftigen Pfälzerwaldhütte mit hervorragenden Leberknödeln und einem kühlen Weizenbier.
Vom Wanderparkplatz Hexenplätzel geht es am Langenwalder Felsen vorbei zum aussichtsreichen Löffelsberg hinauf
Die Rundwanderung beginnt am Wanderparkplatz Hexenplätzel am nordöstlichen Ortsrand von Busenberg oberhalb des Sportplatzes. Mit einem breiten geschotterten Weg geht es in den Wald hinein. Eine Weile wandern wir gemächlich bergab, um dann einem weichen Serpentinenpfad wieder in den Hang hinein zu folgen. Mitten im lichten Forst zeigt sich mit dem Langenwalder Felsen die erste Buntsandsteinformation. Das gewaltige Gesteinsmassiv scheint wie eine Zahnreihe aus dem breiten Bergrücken heraus zu wachsen. Fast ebenerdig läuft der Holzschuhpfad jetzt durch den Langenwald. An einer Wegespinne unternehmen wir einen kurzen Abstecher zum Galgenfelsen und folgen dann wieder der Hauptroute zum Löffelsberg hinüber. In engen Zick-Zack-Schleifen geht es jetzt zu einem schönen Aussichtspunkt hinauf, den mehrere gewaltige Steinmännchen schmücken. Von einer Ruhebank fällt der Blick über die schier endlosen Wälder des Wasgaus. Wir zählen mehr als dreißig bewaldete Erhebungen, die von hier aus zu sehen sind.
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