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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 588 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 588 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Pfalz
Art: Rundwanderung
Kilometer: 23
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Unterwegs in der Graefensteintour
  • 002-Blick auf die Erhebung Spitze Boll
  • 003-Der Luitpoldturm ragt ueber den Baumwipfeln empor
  • 004-Auf dem Luitpoldturm
  • 005-Weitblicke ins Dahner Felsenland vom Lutipoldturm
  • 006-Auf dem Luipoldturm
  • 007-Ausblick ins Suedpfaelzische Bergland vom Luitpoldturm
  • 008-Herrlich bluehende Ginsterbuesche in der Graefensteintour
  • 009-Auf der Burg Graefenstein
  • 010-Auf der Burg Graefenstein
  • 011-Siebeneckiger Bergfried der Burg Graefenstein
  • 012-Blick auf Merzalben
  • 013-Am Wieslauterursprung
  • 014-Im Wieslautertal
  • 015-Im Wieslautertal

Durch das Wartenbachtal hinauf zur Burgruine Gräfenstein, dem Namensgeber der Tour

Vom Luitpoldturm folgen wir ständig auf Höhe bleibend einem breiten Forstweg, Markierung blau-weißes Rechteck, an wunderschön blühenden Ginsterstauden vorbei. Später, über einen schmalen Pfad abwärts wandernd, gelangen die Wanderer in das Wartenbachtal, um dann aus dem Talgrund zur Burgruine Gräfenstein aufzusteigen. Hierbei handelt es sich um eine Felsenburg auf einer Höhe von 447 Metern, deren siebeneckiger Bergfried einzigartig in Deutschland ist. Leider kann man den Turm nicht besteigen, aber eine Begehung der Feste, verbunden mit einer kurzen Rast lohnt sich allemal.

Im weitläufigen Ruinengelände der Burg Gräfenstein

Von Burg Gräfenstein geht es durch das idyllische Wieslautertal zum Start- und Zielort Hinterweidenthal zurück

Die Burganlage, im Volksmund Merzalbener Schloss genannt, stammt aus dem 12. – 13. Jahrhundert. Sie gehörte dereinst den Grafen von Leiningen. Im dreißigjährigen Krieg ist die Festung in Brand geraten und wurde nie wieder aufgebaut. Von der Aussichtsplattform fällt der Blick sehr imposant auf den Ort Merzalben. Nach dem Verlassen der Burgruine, führt uns die Gräfenstein-Rundwanderung ständig abwärts wandernd mit der Markierung rotes Rechteck in das Wieslautertal hinein. Kurz darauf gelangt die Gruppe zum Wieslauter-Ursprung. Frisches Quellwasser sprudelt hier zutage und löscht bei Bedarf den Durst des müden Wanderers. Ausgangs des wildromantischen Wieslautertales erreichen wir schließlich wieder Hinterweidental, den Start- und Zielort dieser einsamen Pfälzerwald-Tour. Wer jetzt noch Lust hat, kann zum "Teufelstisch" hinauf steigen, einer gigantischen Felsformation in Form eines Tisches, die ganz in der Nähe von Hinterweidenthal zu bewundern ist.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die Abgeschiedenheit des Südpfälzischen Berglandes sucht wohl auch in der Region ihresgleichen. Wald soweit das Auge reicht, treffender kann man die Route wohl kaum beschreiben. Trotzdem kommt keine Langeweile auf. Dafür sorgen die herrlichen Aussichten vom Luitpoldturm und die Besichtigung der Burgruine Gräfenstein. Auch die abschließende Durchwanderung des idyllischen Wieslautertales zeigt sich ausgesprochen kurzweilig. Die Route verläuft meist auf breiten Forstwegen, bindet aber in kurzen Abschnitten auch schmale Waldpfade in die Streckenführung mit ein. Gleich zweimal, am Luitpoldturm und am Merzalbener Schloss trifft man auf den zertifizierten Fernwanderweg "Pfälzer Waldpfad". Die Rundwanderung wurde von Profi-Routen zusammen gestellt und ist daher nicht einheitlich ausgeschildert. Deshalb empfiehlt es sich ein GPS-Gerät oder die Wanderkarte "Hauenstein und Umgebung" des Pfälzerwald-Vereins im Maßstab 1:25.000 mit sich führen. Im Start- und Zielort Hinterweidenthal sollte man im Anschluss an die Tour unbedingt den kurzen, überaus lohnenden Abstecher zur Felsformation Teufelstisch unternehmen.

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