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Wegezeichen:
GPX:

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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 422 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 412 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Pfalz
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start in der Dorfmitte von Erlenbach
  • 002 Auf dem Weg zur Burg Berwartstein
  • 003 Im Burghof der Burg Berwartstein
  • 004 Burg Berwartstein ist ein imposantes Gemaeuer
  • 005 Auf dem Pfaelzer Waldpfad im Portzbachtal
  • 006 Zunderpilze im idyllischen Portzbachtal
  • 007 Die Route fuehrt eine Weile am Portzbach entlang
  • 008 Der Portzbach wird ueberschritten
  • 009 An der Wegespinne Loeffelskreuz wird Rast gehalten
  • 010 Fischteiche am Pfaelzer Waldpfad
  • 011 Unterwegs im Pfaelzer Waldpfad
  • 012 Der Pfadanteil ist enorm hoch
  • 013 Idyllische Wiesenpfade gehoeren zum Streckenprofil
  • 014 Das Wegezeichen des Pfaelzer Waldpfades (oben)
  • 015 Auf dem Grenzweg zwischen Deutschland und Frankreich
  • 016 Die Route fuehrt durch einen Bannwald
  • 017 Im Bannwald wird sich die Natur selbst ueberlassen
  • 018 Auf dem Weg ins franzoesische Wissembourg
  • 019 An der Wieslauter in Wissembourg
  • 020 Herrliche Parkanlage in Wissembourg
  • 021 Uraltes Muehlengelaende an der Wieslauter
  • 022 Die Wieslauter fliesst durch Wissembourg
  • 023 Wissembourg verfuegt ueber eine historische Altstadt
  • 024 Das Verwaltungsgebaeude von Wissembourg
  • 025 Durch Weingaerten geht es nach Schweigen-Rechtenbach
  • 026 Am Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach endet die Tour

Vorbei am Seehofweiher läuft der Pfälzer Waldpfad in das idyllische Portzbachtal hinein

Von Burg Berwartstein ist es nicht weit zum Seehofweiher. Das idyllisch in die Waldregion eingebettete Gewässer wird durch den Portzbach gespeist, wurde 1950 künstlich aufgestaut und seitdem als Bade- und Fischgewässer genutzt. Der Pfälzer Waldpfad führt am Seehofweiher entlang und läuft unterhalb des 305 Meter hohen Mückenkofels in das Portzbachtal hinein. Der Portzbach ist ein acht Kilometer langer linker Zufluss der Wieslauter, der im Wald bei Annweiler entspringt und südöstlich der Gemeinde Niederschlettenbach einmündet. Eine ganze Weile folgt der Pfälzer Waldpfad dem Portzbach in Fließrichtung. Dabei wird auf Uferpfaden und Forstwegen eine wilde, urwüchsige Bachlandschaft durchschritten. Schließlich queren wir das Gewässer mit einem hölzernen Steg, wandern am Hedwigsbrunnen vorbei und steigen zur Wegespinne Löffelskreuz hinauf. An dem dort anzutreffenden Rastplatz wird ausgiebige Wanderrast gehalten.


Der Pfälzer Waldpfad führt durch das idyllische Portzbachtal

Auf französischer Seite führt der Pfälzer Waldpfad durch einen wilden Bannwald

Nach der Wanderpause am Löffelskreuz werden der Reisbach und die L492 überschritten. Ein schmaler geländerbewehrter Steig führt jenseits der Asphaltpiste in den Wald. Im weiteren Verlauf nähern wir uns der französischen Grenze. Uralte, historische Grenzsteine rechts des Weges weisen darauf hin, dass hier dereinst die bayerische Pfalz vom französischen Elsass geschieden wurde. Tatsächlich wird kurz darauf die Grenze dank des Schengen-Abkommens vollkommen unbemerkt überschritten. Auf der französischen Seite führt der Pfälzer Waldpfad nach Querung des Heiligenbaches durch einen beeindruckenden Bannwald, in dem eine Waldbewirtschaftung offensichtlich nicht mehr stattfindet. Danach verlassen wir den Fernwanderweg und unternehmen einen Abstecher in das Städtchen Wissembourg. Die französische Gemeinde wird von der Wieslauter durchflossen und verfügt über eine sehenswerte Altstadt. Von Wissembourg geht es durch die Weinberge nach Schweigen-Rechtenbach. Am Deutschen Weintor wird die Schlussetappe des Pfälzer Waldpfades beendet.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die achtzehn Kilometer lange Schlussetappe des Pfälzer Waldpfades von Erlenbach nach Schweigen-Rechtenbach erlangt die Premiumqualität im Vier-Sterne-Bereich in der Kategorie Erlebnis nur recht knapp. Die Vergabe des 4. Sterns ist allein der Routenführung über schmale, abgeschiedene Waldpfade, die durch das idyllische Portzbachtal und einen wilden Bannwald führen, geschuldet. Die imposante Burg Berwartstein wird zwar angelaufen, kann aber nur, da sie noch bewohnt ist, anhand einer Führung besichtigt werden. Um der 9. und letzten Etappe des Fernwanderweges einen abschließenden Höhepunkt hinzu zu fügen, sollte man auf jeden Fall den vom Pfälzer Waldpfad abzweigenden Abstecher ins französische Wissembourg unternehmen und erst dann die Tour in Schweigen-Rechtenbach am Deutschen Weintor beenden. Die Wanderung verlängert sich durch diesen Umweg um zwei, auf insgesamt zwanzig Kilometer. Die Beschilderung der Schlussetappe ist gut sichtbar und vollständig angebracht. Rast- und Ruhemöglichkeiten sind nicht gerade häufig anzutreffen und sollten alsbald eine Ergänzung erfahren.

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