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Wegezeichen:
GPX:

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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 762 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 762 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Pfalz
Art: Rundwanderung
Kilometer: 22
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Strat auf dem Waldparkplatz am Pieta-Haeuschen
  • 002 Auf dem Cramerpfad
  • 003 Die Route fuehrt am Muenzfelsen vorbei
  • 004 Der Burgfelsen von Burg Anebos
  • 005 Blick von Burgruine Anebos auf die Trifels
  • 006 Hoch aufragende Buntsandsteinfelsen saeumen den Weg
  • 007 Die Besichtigung der Trifels ist ein absolutes Muss
  • 008 Pfaelzerwaldblick beim Aufstieg zur Trifels
  • 009 Die Trifels trohnt auf einem Felsensporn
  • 010 Weit schweift der Blick in den Pfaelzerwald
  • 011 Immitate der Reichskleinodien auf Burg Trifels
  • 012 Die Reichskrone des Hl. Röm. Reiches Deutscher Nation
  • 013 Burg Trifels ist ein imposantes Gemaeuer
  • 014 Auf dem Weg nach Waldhambach
  • 015 Burg Landeck war eine Stauferburg
  • 016 Mittelalterspektakel auf Burg Landeck
  • 017 Von der Burg Landeck schweift der Blick ins Haardtvorland
  • 018 Herrliche Weitblicke von Burg Landeck
  • 019 Auf dem Weg zur Madenburg
  • 020 Das Wegezeichen des Pfaelzer Weinsteigs
  • 021 In Serpentinen geht es zur Madenburg hinauf
  • 022 Auf der Madenburg
  • 023 Blick vom Turm in den Burghof der Madenburg
  • 024 Die Madenburg wird als Balkon der Pfalz bezeichnet
  • 025 Die imposanten Gemaeuer der Madenburg

Mit dem Pfälzer Weinsteig zu fünf staufischen Burgruinen

Wichtige Hinweise:

Die nachfolgend beschriebene Rundwanderung wurde von Profirouten konzipiert und frei zusammen gestellt. In großen Teilabschnitten folgt sie der gut ausgeschilderten Streckenführung des Pfälzer Weinsteiges. Gleich zu Beginn der Tour und im Mittelteil sind darüber hinaus aufgemalte Wegezeichen des Pfälzerwaldvereins zu beachten, die inzwischen stark verblasst sind und/oder nur spärlich angebracht wurden. Beim Nachwandern empfehlen wir daher die downloadbare GPX-Datei von Profirouten zu verwenden oder die Wanderkarte "Annweiler am Trifels" im Maßstab 1:25.000 mitzuführen.

Diese traumhafte Route im Pfälzerwald ist bezüglich des Erlebniswertes kaum noch zu toppen. Gleich fünf ehemalige staufische Burgen liegen am Weg, der meist auf schmalen Pfaden und felsigen Steigen durch die Haardt läuft und dabei herrliche Weitblicke ermöglicht. Vom Waldparkplatz am Pieta-Häuschen bei Eschbach starten wir in die Rundwanderung durch den Pfälzer Wald. Der Cramerpfad führt uns sanft ansteigend mit der Wegmarkierung gelber Balken bereits nach einer Stunde Fußmarsch zur Burgruine Scharfenberg hinauf.  Unterhalb des Burgberges treffen wir auf die Route des Pfälzer Weinsteiges, der uns noch bis zur Trifels begleiten wird.

Vom Anebos-Burgfelsen schweift der Blick hinüber zur Burg Trifels

Burg Scharfenberg war im Mittelalter die Münzprägestätte der Reichsstadt Annweiler und wird daher auch als "Münz" bezeichnet

Ruine Scharfenberg liegt sehr exponiert auf einem steil abfallenden Bergkegel. Von der eigentlichen Burg sind nur noch der Bergfried, sowie Teile des Brunnenhauses erhalten. Die Feste stammt aus dem 12. Jahrhundert und hatte zur Zeit der Staufer zwei Funktionen. Sie war Staatsgefängnis und diente als Münzprägestätte der Reichstadt Annweiler. Daher wird sie im Volksmund auch "Münz" genannt. Während der Bauernkriege wurde Burg Scharfenberg im Jahre 1525 zerstört und nie wieder aufgebaut. Leider wird die Anlage zurzeit einer umfassenden Renovierung unterzogen und ist für Besucher nicht zugänglich (Stand Juni 2023).

Vom aussichtsreichen Anebosfelsen schweift der Blick hinüber zur Burg Trifels, die jenseite eines Taleinschnittes aufragt

Ein schmaler, holpriger Felsenpfad führt uns von der Münz recht spektakulär mit dem Pfälzer Weinsteig an wild zerklüfteten, steil aufragenden Sandsteinformationen vorbei. Sie tragen die Bezeichnung Münzfels, Jungturm und Bindersbacher Turm. Von einer Wegespinne steigen die Wanderer wenig später zum Anebosfelsen hinauf. Von der ehemaligen Burg Anebos, die hier im Mittelalter stand, sind heute nur noch wenige, kaum sichtbare Mauerreste übrig geblieben. Burg Anebos ist allerdings ein grandioser Aussichtspunkt. Deshalb halten wir am Fuße der freistehenden Felsformation eine erste Wanderrast und erfreuen uns an den herrlichen Ausblicken auf Burg Trifels, die jenseits eines Taleinschnittes aufragt und gut zu sehen ist.

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