Die Kälberwiese ist nicht nur eine riesige Waldheide sondern auch ein historisches Highlight
Nachdem wir das Naturschutzgebiet Mehlbaum hinter uns gelassen haben wird der Höhenzug des Katzenbuckels auf einem breiten Fahrweg umrundet, um dann wieder mit einem idyllischen Waldpfad zur Kälberwiese hinauf zu steigen. Hier oben führt der Traufgang auf weichem Geläuf durch eine riesige Waldheide. Sich im Wind wiegendes Magergras, bestückt mit Wacholdersträuchern und zerzausten Kieferbeständen, empfängt in diesem Teilabschnitt des Traufgangs Ochsenbergtour den Wanderer. Eine Sitzecke mit Grillmöglichkeit lädt auf der Kälberwiese zu einer ersten Rast ein. Wir nehmen die Einladung gerne an und verzehren unsere mitgeführte Marschverpflegung.
Herrliche Aussichten vom Schnecklesfelsen auf Albstadt-Ebingen
Im Jahre 2012 hat man auf der Kälberwiese einen vor- und frühgeschichtlichen Skulpturenpfad eingerichtet. Einbaum-Nachfertigungen und ein nachgebautes keltisches Hügelgrab sollen auf früheste Formen von urzeitlicher Besiedlung auf der Schwäbischen Alb hinweisen. Vom Wanderparkplatz Kälberwiese geht es erneut in den lichten Forst hinein und zum 920 Meter hohen Schnecklesfels hinüber. Von dieser aussichtsreichen Felsbastion schweift der Blick gleich von mehreren Aussichtspunkten ins Tal und auf Albstadt-Ebingen. Hier wird natürlich große Wanderrast gehalten, um die schönen Ausblicke eine Weile zu genießen. Vom Schnecklesfelsen führt die Ochsenbergtour durch dichte Hainbuchenhecken ständig an der Traufkante entlang. Auch von hier aus sind die Talblicke überaus bemerkenswert.