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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 889
Gesamtabstieg (Meter):: 726
Anfahrt planen:
Region: Schwarzwald
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 19
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start in die 3. Murgleiteretappe in Forbach
  • 002 Gleich zu Beginn wird die Murg ueberschritten
  • 003 An der Marienkapelle hoch ueber Forbach
  • 004 Unterwegs auf der Murgleiter
  • 005 Auf der Murgleiter im Frankenbachtal
  • 006 Wurzelige Steige im Frankenbachtal
  • 007 Die Rohrbahn des Pumpspeicherkraftwerkes wird gequert
  • 008 Immer wieder schoene Tiefblicke ins Murgtal
  • 009 An der Schwarzenbachtalsperre
  • 010 An der Schwarzenbachtalsperre
  • 011 Die gigantische Staumauer beeindruckt sehr
  • 012 Blick von der Murgleiter auf die Schwarzenbachstaumauer
  • 013 Auf dem Jaegerbronnweg im Schwarzenbachtal
  • 014 Die Raumuenzach strebt der Murg zu
  • 015 Ein kleiner Wasserfall stuerzt in die Raumuenzach hinein
  • 016 An der Raumuenzach
  • 017 Das Wegezeichen der Murgleiter
  • 018 Schoene Ausblicke von der Murgleiter
  • 019 Der Zielort Schoenmuenzach rueckt naeher
  • 020 Auf der Murgleiter im Zielort Schoenmuenzach

Die Murgleiter windet sich direkt neben der Staumauer auf Serpentinenpfaden in das Schwarzenbachtal hinein

Nach wohlverdienter Wanderpause bei gut gekühlten Getränken am Kiosk direkt neben der Schwarzenbachtalsperre wandern wir über die Staumauer zurück zur Hauptroute der Murgleiter. Scharf rechts schwenkend und nicht durch ein Wegeschild gekennzeichnet (Stand 09/2022) fällt die Route direkt neben der Staumauer mit einem Serpentinenpfad ins sechzig Meter tiefer liegende Schwarzenbachtal. Beim windungsreichen Abstieg wird deutlich, welche enorme Ingenieurleistung vor 100 Jahren erforderlich war, um dieses gigantische, noch dazu formschöne Bauwerk zu errichten. Im Talgrund folgen wir dem kaum Wasser führenden Schwarzenbach mit der „Alten Talstraße“, überqueren die L83 und tauchen dann auf schmalen Waldpfaden in den Naturpark Schwarzwald ein. Breite Waldwege laufen über einen Bergsattel hinweg. Ein winziges Gewässer wird überschritten. Dann geht es mit dem Steinbruchweg bergab in den Weiler Erbersbronn. Hier treffen die Wanderer auf die Raumünzach, ein Nebengewässer der Murg. Eingangs der Ortschaft werden eine Asphaltpiste und die Raumünzach überschritten.

Granitfelsen und kleine Wassersprünge in der wilden Raumünzach

Die Murgleiter führt am Wildwasser der Raumünzach mit ihren unzähligen Wassersprüngen entlang

Flussabwärts wandern wir sodann am Wildwasser der Raumünzach entlang. Leider verdecken Buschwerk und Niedergehölze die sicherlich imposanten Blicke auf den schäumenden Bach, der jetzt im Spätsommer recht wenig Wasser führt. Die spärlichen frei geschlagenen Stellen nutzen wir um den mit unzähligen Granitfelsen übersäten Wildbach und seine kleinen Wasserkaskaden in Augenschein zu nehmen. Dazu bedienen wir uns den begehbaren Granitplatten, die trocken gefallen in das Gewässer hineinragen. Den Raumünzacher Wasserfall bekommen wir leider nicht zu Gesicht. Infolge der lang anhaltenden Trockenheit und der Nutzung des Wassers zur Stromerzeugung bleibt uns das sicherlich schöne Naturschauspiel verborgen. Wir passieren das Raumünzach-Kraftwerk des Rudolf-Fettweis-Werkes, verlassen schließlich die Raumünzach und wandern in halber Hanglage etwa 200 Meter oberhalb der Murg noch fünf Kilometer durch das Murgtal. An der ehemaligen Grenze zwischen Baden und Württemberg erreichen wir schließlich das Etappenziel Schönmünzach. Hier endet die schöne 3. Etappe der Murgleiter am S-Bahn-Haltepunkt.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Im Vergleich zu den beiden vorausgegangenen Teilabschnitten des Fernwanderweges im Nordschwarzwald büßt die 3. Murgleiteretappe von Forbach nach Schönmünzach doch etwas an Attraktivität ein. Neben dem herausragenden Highlight der Schwarzenbachtalsperre sind bei der Aufzählung der Höhepunkte lediglich das Wasserschloss mit der imposanten oberirdischen Rohrbahn ins Murgtal und der kurze Teilabschnitt entlang der wilden Raumünzach zu erwähnen. Ansonsten läuft die Route links der Murg relativ unspektakulär mit schmalen naturbelassenen Pfaden und abschnittweise auf eintönigen Forstwegen durch die ausgedehnten Wälder des Nordschwarzwaldes. So wird Premiumqualität im Vier-Sterne-Segment der Kategorien Landschaft und Erlebnis ganz knapp erreicht. Mit Ausnahme des fehlenden Wegezeichens an der Schwarzenbach-Talsperre ist die Beschilderung ausreichend und gut sichtbar angebracht. Rast- und Ruheplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden.

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