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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 948 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 485 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Schwarzwald
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 23
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Die Murg im Startort Baiersbronn
  • 002 Blick auf Baiersbronn beim Aufstieg zum Rinkenturm
  • 003 Wurzelige Steige beim Aufstieg zum Rinkenturm
  • 004 Der Rinkenturm auf dem Rinkenkopf, 757 m
  • 005 Blick auf Baiersbronn vom Rinkenturm
  • 006 Auf der Murgleiter unterwegs
  • 007 An der bewirtschafteten Satteleihuette
  • 008 Die Ortschaft Mitteltal von der Murgleiter
  • 009 Der Pfadanteil auf der 5. Etappe ist enorm hoch
  • 010 Herrliche Talblicke von der Murgleiter
  • 011 Winzige Nebengewaesser streben zur Murg
  • 012 Die Ortschaft Obertal von der Murgleiter
  • 013 Riesenpanoramaschaukel hoch ueber Obertal
  • 014 Das Roehrsbaechle ist ein Nebenfluss der Murg
  • 015 Am wilden Roehrsbaechle
  • 016 Die Ortschaft Buhlbach im oberen Murgtal
  • 017 An der Rechtmurg, einem Quellfluss der Murg
  • 018 Die Koepflesbauerndurchlasshuette laedt zur Rast ein
  • 019 Auf dem Weg zu den Murgquellen
  • 020 Trinkwasserbrunnen an der Murgleiter
  • 021 Hinweistafel an den Murgquellen
  • 022 Am Murgursprung der Rechtmurg
  • 023 Urige Wurzelsteige fuehren zum Schliffkopf hinauf
  • 024 Info-Tafel auf dem Schliffkopf
  • 025 Der Lierbachtalblick vom Aussichtspunkt Steinmaeuerle
  • 026 Traumhafte Hochmoorlandschaft auf dem Schliffkopf, 1.056 m
  • 027 Auf dem ausgedehnten Schliffkopfplateau
  • 028 Am Schliffkopfhotel endet die 5. Etappe der Murgleiter

Von Baiersbronn zum Murgursprung und hinauf zum Schliffkopf

Mit einem fulminanten Schlussspurt steigt die Murgleiter auf ihrer fünften und letzten Etappe von Baiersbronn durch das obere Murgtal zum 1.057 Meter hohen Schliffkopf hinauf. Ein enorm hoher Pfadanteil, ein Aussichtsturm, schöne Schwarzwaldpanoramen in verträumte Tallagen und last but not least der Murgursprung prägen diesen 23 Kilometer langen Teilabschnitt des Premiumweitwanderweges im Nordschwarzwald in besonderem Maße. Wenig mehr als 1.000 Höhenmeter sind im Aufstieg zu bewältigen, bevor die aussichtsreiche, durch Grindenbeweidung entstandene hochmoorähnliche Landschaft des Schliffkopfplateaus erreicht wird. Hier oben hat man die insgesamt 111 Sprossen (Wanderkilometer) des Premiumweitwanderweges Murgleiter erklommen und kann, zumindest am Wochenende, im Naturpark & Wellnesshotel Schliffkopf wohlverdiente Einkehr halten, um diesen konditionellen Härtetest bei einem gut gekühlten Weißbier noch einmal Revue passieren zu lassen.

Der Aussichtsturm auf dem 757 Meter hohen Rinkenkopf

Vom Rinkenkopfturm genießen wir traumhafte Panoramablicke ins Murgtal und auf Baiersbronn

Wir starten in die letzte Murgleiteretappe am S-Bahn-Haltepunkt in Baiersbronn, wandern durch die Freudenstädter Straße und biegen dann rechts abzweigend in die Schelkle Wiesen ein. In diesem parkähnlichen Gelände geht es an der Murg entlang. Mit einem Fußgängersteg überschreiten wir schließlich das Gewässer und verlassen Baiersbronn durch die Häsler- und Schiefelgasse. Ausgangs der Bebauung durchqueren wir steiles Wiesengelände. Danach passieren wir das Murgleiterportal, den eigentlichen Startpunkt der letzten Murgleiteretappe und steigen im Wald mit dem Rinkenkopfwegle windungsreich auf wurzeligen Steigen zum Rinkenkopf hinauf. Auf der 757 Meter hohen Bergspitze treffen die Wanderer auf eine Schutzhütte und den besteigbaren Rinkenturm. Von der Aussichtsplattform des 16 Meter hohen Gemäuers aus Buntsandstein erwartet uns ein traumhafter Blick auf Baiersbronn und dem dahinter aufragenden 737 Meter hohen Stöckerkopf. Zur anderen Seite ist tief im Murgtal die Ortschaft Tonbach zu sehen. Einer Hinweistafel in der Schutzhütte ist zu entnehmen, dass sich auf dem Rinkenkopf eine 115 Meter lange und 30 bis 40 Meter breite Ringwallanlage unbekannten Ursprungs befunden hat, deren Entstehungszeit und Zweck bis heute im Dunkel der Geschichte verborgen blieben.

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