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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 324
Gesamtabstieg (Meter):: 313
Anfahrt planen:
Region: Siegerland, Westerwald
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 15
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Die Wandergruppe in den Siegauen
  • 002-Die Sieg bei Wissen
  • 003-Schloss Schoenstein am Natursteig Sieg
  • 004-Im bunten Herbstwald bei Schoenstein
  • 005-Im schluchtartigen Finzelbachtal
  • 006-Schoene Weitsichten von der Blickhauser Hoehe
  • 007-An der ehemaligen Kupfererzgrube Rasselkaute
  • 008-Unterwegs im Natursteig Sieg
  • 009-Im wilden Osenbacher Seifen
  • 010-Auf schmalen Pfaden geht es an der Sieg entlang
  • 011-Auf dem Natursteig direkt an der Sieg
  • 012-Das Wegezeichen des Natursteigs Sieg (oben)
  • 013-Aufstieg zum Steckensteiner Kopf
  • 014-Siegtalblick vom Steckensteiner Kopf
  • 015-Auf dem Natursteig Sieg bei Steckenstein
  • 016-Verregneter Blick auf den Zielort Scheuerfeld

Auf Wald- und Wiesenpfaden entlang der Sieg und durch den Westerwald

Recht abwechslungsreich bei einem hohen Pfadanteil geht es mit der 11. Etappe des Natursteigs Sieg von Wissen nach Scheuerfeld. Auf der rund 15 Kilometer langen Streckenwanderung (mit Zuwegen) führt uns der Fernwanderweg allerdings nur selten direkt an der Sieg entlang. Vielmehr läuft die Route in einem ständigen Auf und Ab mit windungsreichen Wald- und Wiesenpfaden in verwunschene Tallagen hinein und schwingt sich mehrmals auch zu den Sieghöhen der Westerwaldseite hinauf, von wo aus schöne Ausblicke tief hinab ins Flusstal und auf die Siegschleife das Wanderherz erfreuen.

Gleich zu Beginn wandern wir mit der Zuwegung des Natursteigs Sieg durch die Siegauen

Vom Bahnhof in Wissen starten wir in die Streckenwanderung, überqueren mit der Heubrücke erstmals die Sieg und folgen dann der gelben Zuwegsbeschilderung zur Hauptroute des Natursteigs auf breiten Uferwegen durch die Siegauen. Schon bald queren wir den Fluss zum zweiten Mal. Nunmehr mit der Hauptroute des Natursteigs Sieg geht es eingangs der Ortschaft Schönstein an Schloss Schönstein vorbei.

Schloss Schönstein am Natursteig Sieg

Durch das Finzelbachtal geht es zur ehemaligen Kupfer- und Bleierzgrube Rasselkaute hinüber

Die mittelalterliche Anlage wurde erstmals 1255 urkundlich erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg fiel die Burg einer Brandschatzung zum Opfer, wurde danach aber wieder aufgebaut. Schloss Schönstein befindet sich heute im Privatbesitz der Grafen von Dönhoff und ist nur bei kulturellen Veranstaltungen für die Öffentlichkeit zugänglich. Hinter Schloss Schönstein überschreiten wir den Elbbach und steigen am Rand der Ortslage von Schönstein zu einem Bergsattel hinauf. Auf idyllischen Waldpfaden fällt der Fernwanderweg dann in das Finzelbachtal hinein. Die Pfadspur folgt dem Gewässer entgegen der Fließrichtung und führt dann ausgangs des Finzelbachtales zur Blickhauser Höhe hinauf. Erste schöne Ausblicke über den Westerwald warten hier auf die Wanderer, bevor uns die Route zur Grube Rasselkaute hinüber führt. Eine Infotafel weiß zu berichten, dass im 19. Jahrhundert in der Grube Rasselkaute Kupfer-, Blei- und Eisenerze im Stollenbetrieb gefördert wurden. Heute zeugt nur noch eine riesige Abraumhalde von der ehemaligen Bergbautradition.

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