(Seite lädt...)
schließen x
Wegezeichen:
GPX:

Werbung endet in 10 Sekunden

Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 438
Gesamtabstieg (Meter):: 438
Anfahrt planen:
Region: Rheintal, Westerwald
Art: Rundwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Pfadige Wegfuehrung der Rheinsteigzuwegung am Beginn der Route
  • 002 Auf dem Rheinsteig beim Aufstieg zur Erpeler Ley
  • 003 Wegekreuz auf dem Erpeler Ley Plateau
  • 004 Mit dem Rheinsteig geht es zur Erpeler Ley
  • 005 Traumhafte Ausblicke ins Rheintal von der Erpeler Ley
  • 006 Auf der anderen Rheinseite ist Remagen zu sehen
  • 007 Die Erpeler Ley ragt weit ins Rheintal hinein
  • 008 Das Friedgenskreuz auf der Erpeler Ley
  • 009 Blick rheinabwaerts von der Erpeler Ley
  • 010 Die Wallfahrtskirche St. Johann Baptist in Bruchhausen
  • 011 Im Wald bei Bruchhausen
  • 012 Im Wald bei Bruchhausen
  • 013 Breite Forstwege bestimmen das Streckenprofil
  • 014 Am Bildstock Auge Gottes
  • 015 Biotopgewaesser am Bildstock Auge Gottes
  • 016 Schmale Pfade fuehren in den Basaltbruch am Asberg
  • 017 Der ehemalige Basaltbruch hat sich mit Wasser gefuellt
  • 018 Beim Einstieg ins obere Kasbachtal bei Kalenborn
  • 019 Kleine Wasserspruenge im oberen Kasbachtal
  • 020 Mit der Zuwegung zum Rheinsteig geht es durch das Kasbachtal
  • 021 Fussgaengerbruecke ueber die Gleisanlage der Kasbachtalbahn
  • 022 Die Gleisanlage der Kasbachtalbahn
  • 023 Eine imposante Baumallee im Kasbachtal
  • 024 Im romantischen Kasbachtal
  • 025 Die Route windet sich durch das Kasbachtal
  • 026 Mehrmals wird die Kasbachtalbahn mit Fussgaengertunneln unterschritten
  • 027 Im Kasbachtal
  • 028 Auch bizarre Felsformationen gibt es im Kasbachtal zu bewundern
  • 029 Der Kasbach ist ein wildes Gewaesser
  • 030 Die letzte Unterfuehrung vor dem Start- und Zielpunkt Alte Brauerei

Der letzte Teilabschnitt führt uns entlang der Gleisanlage der Kasbachtalbahn durch das idyllische Kasbachtal

Südöstlich des Asberges treffen die Wanderer wieder auf die Kalenborner Rheinsteigzuwegung - Wegezeichen gelbes Rheinsteiglogo -, die uns jetzt bis zum Ziel begleiten wird. Die Ortschaft Kalenborn streifen wir lediglich am Rand der Bebauung und folgen dem gelben Rheinsteiglogo in das Kasbachtal. Entlang der Gleisanlage der historischen Kasbachtalbahn geht es ständig talwärts. In den Sommermonaten verkehren auf der ehemaligen Bahntrasse Linz - Flammersfeld mittwochs und an den Wochenenden historische Schienenbusse im Stundentakt. Der Streckenabschnitt von Linz nach Kalenborn ist eine der steilsten Bahnstrecken Deutschlands, beträgt doch der Höhenunterschied rund 300 Höhenmeter.

Im wildromantischen Kasbachtal wird der Kasbach mehrmals überschritten

Der Kasbach, ein neun Kilometer langer rechter Nebenfluss des Rheins ist bis zum Ziel unser ständiger Begleiter

Auf dem Weg zu Tal wird die Bahnlinie mehrmals mittels Fußgängertunneln unterschritten und dabei zum anderen Ufer des Kasbaches hinüber gewechselt. So erweist sich der Teilabschnitt durch das Kasbachtal als überaus idyllisch. Der neun Kilometer lange rechte Nebenfluss des Rheins ist unser ständiger Begleiter. Meist wandern wir direkt am windungsreichen und stark mäandernden Gewässer entlang. Aber die Route steigt auch mehrmals in den steilen Hang hinein und ermöglicht schöne Tiefblicke auf den Kasbach, der weiter unten leise plätschernd dem Rhein zustrebt. Schließlich gelangen die Wanderer wieder zum Ausgangspunkt, dem Waldparkplatz unterhalb der Alten Brauerei. Hier endet diese schöne Rundwanderung im Rheinischen Westerwald.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

In kurzen Teilabschnitten kann man der Kasbachtalrunde am Rheinsteig durchaus Premiumqualität bescheinigen. Die pfadige Wegführung im Bereich der Erpeler Ley, die der Routenführung des Rheinsteigs zuzurechnen ist und der ausgesprochen idyllische letzte Teil der Tour durch das Kasbachtal gehören sicherlich dazu. Ansonsten prägen breite, manchmal recht eintönige Wald- und Wiesenwege das Streckenprofil. Der Anteil an asphaltiertem Geläuf über landwirtschaftliche Nutzflächen schmälert ebenfalls den Erlebniswert. Den von uns beschriebenen kurzen Abstecher zum Biotopgewässer im aufgelassenen Basaltbruch am Asberg sollte man auf jeden Fall unternehmen. In den Dorfstraßen von Bruchhausen ist der Rheinhöhenweg nur unzureichend beschildert. Ansonsten sind die unterschiedlichen Wegezeichen ausreichend und gut sichtbar angebracht. Rast- und Ruhemöglichkeiten entlang der Kasbachtalrunde sind in genügender Zahl vorhanden.

Tipp des Autors:

Im Anschluss an die Wanderung empfiehlt es sich in der nostalgischen Alten Brauerei Einkehr zu halten. Hier kann man die Kasbachtalrunde trefflich ausklingen lassen.

Wem die 20 Kilometer messende Kasbachtalrunde zu lang ist, der kann zumindest in den Sommermonaten mittwochs, an Feiertagen und an den Wochenenden von Kalenborn bis zur Alten Brauerei auf den Fahrplan der Kasbachtalbahn zurückgreifen und den historischen Schienenbus benutzen. In diesem Fall entfällt allerdings die idyllische Wanderung durch das Kasbachtal.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.