Auf felsigen Steigen zum höchsten Wasserfall der Eifel
Ganz ohne Zweifel nimmt die 14 Kilometer lange Wasserfall-Erlebnisroute unter den HeimatSpuren des Vulkaneifelkreises einen herausragenden Stellenwert ein. In Premiumqualität führt uns die Route aus dem Kurort Bad Bertrich über felsige Steige zum Klidinger Wasserfall, dem höchsten Katarakt der Eifel. Auch im weiteren Verlauf glänzt die Tour mit einem ernormen Erlebnisreichtum. Die geheimnisvollen Steinzeithöhlen unterhalb der Falkenlay, die Maischquelle und eine ganze Reihe von traumhaften Ausblicken ins Uessbachtal und auf Bad Bertrich begeistern jeden Wanderer. Darüber hinaus lässt das Streckenprofil keine Wünsche offen. Neben breiten Forst- und Wiesenwegen werden zu einem ganz erheblichen Teil naturbelassene Waldpfade und felsige Steige beschritten. Die HeimatSpur windet sich durch ein abgelegenes Bachtal, führt über aussichtsreiche Hochebenen und läuft in steilen, recht ausgesetzten Hanglagen an bizarren Felsformationen vorbei.
Vom Schwanenweiher geht es über felsige Steige und geländerbewehrt zum aussichtsreichen Hohenzollernturm hinauf
Startpunkt der Tour ist ein kleiner, gebührenfreier Parkplatz in der Clara-Viebig-Straße von Bad Bertrich. Wir wandern talwärts hinab in den Kurort und bewundern das imposante Kurhaus. Der kunstsinnige Kurfürst Clemens Wenzelslaus, Erzbischof und Kurfürst von Trier, ließ das heutige Parkhotel im klassizistischen Baustil als Logierhaus zum bemerkenswerten kurfürstlichen Schlösschen in den Jahren 1787/1788 im Uessbachtal errichten. Vom eigentlichen Startpunkt am Parkhotel laufen wir in die Fußgängerzone hinein und treffen ausgangs von Bad Bertrich auf den Schwanenweiher. Ein schmaler Pfad steigt von idyllisch gelegenen Gewässer in den steilen Hang, der sich alsbald als felsiger Steig fortsetzt. Vorbei an der Kuckuckslay, die erste schöne Ausblicke auf Bad Bertrich gestattet, geht es in engen Serpentinen, mehrmals ausgesetzt und geländerbewehrt durch den steilen Berghang. Immer wieder säumen bizarre Gesteinsformationen den Weg. Schließlich gelangen die Wanderer zum Hohenzollernturm. Hier wird nach dem anstrengenden Aufstieg erste Wanderrast gehalten, um von der überdachten Aussichtskanzel den traumhaften Blick auf den Kurort Bad Bertrich eine Weile zu genießen.
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