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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 593
Gesamtabstieg (Meter):: 519
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück, Nahetal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 13
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Der Soonwaldsteig beginnt auf dem Marktplatz von Kirn
  • 002-Blick auf Kirn beim Abstecher zur Kyrburg
  • 003-Die Kyrburg hoch ueber Kirn
  • 004-Blick auf Kirn und ins Hahnenbachtal
  • 005-Auf dem weitlaeufigen Ruinengelaende der Kyrburg
  • 006-Auf der Kyrburg
  • 007-Blick von der Kyrburg ins Nahetal
  • 008-Auf der Kyrburg
  • 009-Die Stadt Kirn beim Abstieg von der Kyrburg
  • 010-Mit dem Soonwaldsteig wird in Kirn der Hahnenbach ueberschritten
  • 011-Auf dem Weg nach Kallenfels
  • 012-Die Burgruine Stein ragt auf einem Quarzitfelsen auf
  • 013-Der Bergfried der Ruine Kallenfels vom Soonwaldsteig
  • 014-Unterwegs im herbstbunten Soonwaldsteig
  • 015-Blick zurueck auf die Kallenfelser Burgen
  • 016-Am Schloss Wartenstein
  • 017-Blick ins Hahnenbachtal von Schloss Wartenstein
  • 018-Die Kallenfelser Burgen vom Schloss Wartenstein (gezoomt)
  • 019-Die Wandergruppe am Schloss Wartenstein
  • 020-Felsen saeumen den Weg hoch ueber dem Hahnenbachtal
  • 021-Herrliche Fernsichten ueber den Luetzelsoon
  • 022-Felsige Steigpassagen begeistern jeden Wanderer
  • 023-Unterwegs im Soonwaldsteig
  • 024-Felsiger Steilanstieg zu einem Aussichtspunkt
  • 025-Der Blick faellt tief hinab ins Hahnenbachtal
  • 026-Auf dem Soonwaldsteig im Hahnenbachtal
  • 027-Am Hahnenbach in Rudolfshaus
  • 028-Schmuckes baeuerliches Anwesen im Zielort Rudolfshaus

Sanftes Abenteuer und Zeugnisse des aufregenden Mittelalters

"Ab ins sanfte Abenteuer" lautet das Motto des 84 Kilometer langen Soonwaldsteiges, der über die waldreichen Quarzitkämme von Lützelsoon und Großem Soon von Kirn an der Nahe bis nach Bingen am Rhein läuft. Dabei überrascht der im Jahre 2009 eröffnete Fernwanderweg auf seinen fünf - je nach Gusto auch sechs - Tagesetappen den Wanderer mit seiner Wildheit und beispiellosen Abgeschiedenheit, berührt doch die Route auf mehr als vierzig Wanderkilometern keine menschliche Siedlung. Hinzu gesellen sich ein enorm hoher Pfadanteil, mehrere mittelalterliche Gemäuer, eine Reihe von Aussichtstürmen mit zum Teil herausragenden Fernsichten und zum Schluss eine gehörige Portion Rheinromantik. Gleich die 1. Etappe des Soonwaldsteiges tritt den Beweis an, dass der Prädikatsfernwanderweg voller Überraschungen steckt und den naturverbundenen Wanderer auf keinen Fall enttäuschen wird.

Der Soonwaldsteig beginnt auf dem Marktplatz von Kirn

In Kirn lockt ein insgesamt zwei Kilometer langer, überaus attraktiver Abstecher zur Kyrburg

Bevor wir uns allerdings ins sanfte Abenteuer Soonwaldsteig stürzen, unternehmen wir noch einen insgesamt rund zwei Kilometer langen Abstecher und steigen über asphaltiertes Geläuf aus der Innenstadt von Kirn zur Kyrburg hinauf, die der Fernwanderweg leider links liegen lässt. Auf einem lang gestreckten Höhenzug zwischen Nahetal und Hahnenbachtal trifft man auf das ruinöse mittelalterliche Gemäuer, das erstmals im Jahre 1128 urkundlich erwähnt wurde. Die Kyrburg war der Stammsitz der Wildgrafen, die im frühen Mittelalter die Naheregion dominierten. Im Jahre 1734 wurde sie unter französischer Besatzung gesprengt. Heute befindet sich die Kyrburg im Besitz der Stadt Kirn, ist ihr Wahrzeichen und dient als herausragender Aussichtspunkt ins Nahe- und Hahnenbachtal.

In das Quarzitgestein der Oberhauser Felsen hat man im Mittelalter die Burgen Steinkallenfels hinein gebaut

Nachdem wir eine ganze Weile die hervorragenden Aussichten von der Kyrburg genossen haben, steigen wir wieder zum Kirner Marktplatz hinab und folgen von dort aus der Beschilderung des Soonwaldsteiges. Im Stadtbereich wird der Hahnenbach überschritten und ausgangs des nördlichen Stadtviertels in den Hang hinein gestiegen. Über Wiesengelände und an Waldsäumen entlang geht es stets bergan zu den Oberhauser Felsen, den "Kirner-Dolomiten" hinauf. Dabei handelt es sich um ein natürliches Felsenriff, das man im Mittelalter dazu benutzte, um die Burgen Stock im Hane, Stein und Kallenfels in das schroffe Quarzitgestein hinein zu bauen, die man heute insgesamt als "Steinkallenfels" bezeichnet. Gut sichtbar, überaus spektakulär aber leider unzugänglich ragt mitten in der Ortschaft Kallenfels auf einem ausgesetzten Felsensporn der Bergfriedstumpf der ehemaligen Burg Kallenfels auf.

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