Vom Kahlenberg schweift der Blick hinüber zum Burgenmassiv Altdahn
Nächstes Highlight auf dem Felsenland-Sagenweg ist der Aussichtspunkt Kahlenberg Südseite. Vom exponierten Felsennest schweift der Blick über sattgrüne Wiesenflächen hinab ins Tal der Wieslauter. Ein kurzer, mit dem Pfälzer Waldpfad steil bergan führender Abstecher hinauf zum 399 Meter hohen Kahlenberg, erweist sich als überaus lohnend. Das Burgenmassiv „Altdahn“ ist von hier aus gut einzusehen und auch der Blick ins Wieslautertal weiß sehr zu gefallen. Nach kurzer Wanderrast verlässt die Wandergruppe den Kahlenberg über die Aufstiegsroute und steigt mit dem Felsenland-Sagenweg nach Schindhard hinab.

Der Felsenland-Sagenweg führt von Schindhard über Busenberg zur Burgruine Drachenfels hinauf
Ein kurzes Stück läuft die Route jetzt an einer Landstraße entlang, um dann wieder über Streuobstwiesen und durch die Waldgemarkung Eilöchel zum Eichelberg hinaufzusteigen. Hier genießen die Wanderer die tolle Aussicht auf die Ortschaft Busenberg. Unterhalb des Eichelberges folgen wir in halber Hanglage dem Vogellehrpfad, der mit imposanten Felsformationen und gelb blühenden Ginsterstauden bleibende Eindrücke hinterlässt. Wir durchwandern die Ortschaft Busenberg und steigen dann zur Burg Drachenfels hinauf. Im 13. Jahrhundert erbaut, ragt sie auf dem gleichnamigen 150 Meter langen Sandsteinfelsen auf, der sich auf einem 368 Meter hohen Bergrücken erhebt. Der höchstgelegene Teil des Burgfelsens wurde im Mittelalter als Bergfried genutzt. Wegen seines heutigen Aussehens bezeichnet man den Turmrest im Volksmund als „Backenzahn“.