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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 462
Gesamtabstieg (Meter):: 477
Anfahrt planen:
Region: Pfalz
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 16
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start am Wurstmarktbrunnen in Bad Duerkheim
  • 002 Auf dem Bad Duerkheimer Roemerplatz
  • 003 Der Pfaelzer Weinsteig ausserhalb von Bad Duerkheim
  • 004 Aufstieg zum Flaggenturm
  • 005 Am Flaggenturm - genannt Kaffeemuehlchen
  • 006 Blick vom Flaggenturm auf die Klosterruine Limburg
  • 007 Vom Flaggenturm faellt der Blick zurueck auf Bad Duerkheim
  • 008 Die Route laeuft durch sonnige Kastanienhaine
  • 009 Weiche Waldpfade im Pfaelzer Weinsteig
  • 010 Der Schwabenbach wird ueberschritten
  • 011 Auf dem Pfaelzer Weinsteig am Schwabenbach
  • 012 Unterwegs im Pfaelzer Weinsteig
  • 013 Auf dem Weg zur Burgruine Wachtenburg
  • 014 Burgruine Wachtenburg hoch ueber Wachenheim
  • 015 Im Burgmuseum der Wachtenburg
  • 016 Der Bergfried kann bestiegen werden
  • 017 Traumhafte Ausblicke vom 30 Meter hohen Bergfried
  • 018 Der Weinort Wachenheim vom Bergfried der Wachtenburg
  • 019 Beim Abstieg von der Wehrplatte der Wachtenburg
  • 020 Blick zurueck auf die Wachtenburg
  • 021 Unterwegs im Pfaelzer Weinsteig
  • 022 Auf dem Pfaelzer Weinsteig an den Heidenloechern
  • 023 An den Heidenloechern am Kirchberg bei Deidesheim
  • 024 Auf dem Weg zur Michaelskapelle
  • 025 Die Michaelskapelle hoch ueber Deidesheim
  • 026 Blick von der Michaelskapelle ins Haardtvorland
  • 027 Der weltbekannte Deidesheimer Hof
  • 028 Am Deidesheimer Geissenbrunnen endet die 3. Etappe

Vom Bergfried der Wachtenburg fällt der Blick auf Wachenheim und weit in die Rheinebene hinein

Die Spornburg auf dem 232 Meter hohen Schlossberg hoch über dem Weinort Wachenheim wurde im 12. Jahrhundert auf Anordnung Konrads von Hohenstaufen erbaut. Im Jahre 1273 kam sie in den Besitz von Rudolf von Habsburg. Französische Truppen sprenten im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 die Wachtenburg. Die Hälfte des Bergfrieds blieb jedoch erhalten, sodass der dreißig Meter hohe Turm über eine Stahltreppe bestiegen werden kann. Von der Wehrplatte fällt ein grandioser Blick auf die Ortschaft Wachenheim und weit in das Haardtvorland. Im Anschluss an die Turmbesteigung sollte man es nicht versäumen, das kleine Burgmuseum zu besuchen. Vom mittelalterlichen Gemäuer geht es entlang von Trockenmauern ein kurzes Stück durch sonnige Rebhänge. Dann taucht der Pfälzer Weinsteig erneut in den Wald ein und bringt die Wanderer zu den Heidenlöchern.

Der Weinort Wachenheim vom Bergfried der Wachtenburg

Im Zielort Deidesheim bewundern wir das historische Rathaus und den Geißenbrunnen

Bei den Heidenlöchern auf dem Kirchberg handelt sich um die Reste einer frühmittelalterlichen Fliehburg, die im 9. oder 10. Jahrhundert errichtet wurde. Die Route läuft mitten durch die Heidenlöcher hindurch und verlässt das historische Gelände durch den südlichen Durchlass in der 450 Meter langen Ringmauer. Bergab wandernd gelangen wir kurz darauf zur Michaelskapelle. Sie liegt direkt an der steil abfallenden Haardtkante. Vom Vorplatz des kleinen Kirchleins schweift der Blick über den Zielort Deidesheim hinweg weit in die Oberrheinische Tiefebene. Mit mehreren Richtungswechseln läuft der Weitwanderweg durch Rebhänge sanft bergab und schließlich nach Deidesheim hinein. Wir nehmen uns die Zeit, die romantische Altstadt des schmucken Weinortes zu besichtigen. Besondere Aufmerksamkeit sollte man dabei dem Deidesheimer Hof, dem Stammlokal Helmut Kohls schenken. Aber auch das historische Rathaus und der Geißenbrunnen werden von uns in Augenschein genommen, bevor die schöne 3. Etappe am Bahnhof beendet wird.


Fazit und abschließende Bemerkungen:

Gegenüber dem vorausgehenden zweiten Tourabschnitt des Pfälzer Weinsteiges bleibt die 3. Etappe in der Kategorie Erlebnis etwas zurück. Gleichwohl ist auch dieser Streckenwanderung Premiumqualität zu beizumessen. Das Routenprofil umfasst einen hohen Anteil schmaler Pfade und wurzeliger Steige. Für Kurzweil sorgen darüber hinaus die traumhaften Ausblicke vom Flaggenturm, gleich zu Beginn der Wanderung und vom Bergfried der Wachtenburg im mittleren Tourabschnitt. Kurz vor dem Zieleinlauf in Deidesheim glänzt die Route schlussendlich mit den Fernblicken von der Michaelskapelle. Für die überaus lohnende Besichtigung des Weinortes Deidesheim sollte man die erforderliche Zeit erübrigen. Die Beschilderung der 3. Etappe ist nahezu unverlaufbar angebracht. Rast- und Ruheplätze entlang der Route sind genügend vorhanden. Vier von fünf möglichen Bewertungssternen in den Kategorien Landschaft und Erlebnis hält Profirouten aus all diesen Gründen für angemessen.

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