Mit dem Pfälzer Weinsteig auf das Weinbiet und zur Ruine Wolfsburg
Ein idyllisches Bachtal, verschlungene Waldpfade, herrliche Aussichtspunkte nicht nur vom Weinbietgipfel und eine mittelalterliche Burgruine prägen diese herausragende 21 Kilometer lange Rundwanderung am Pfälzer Weinsteig, einem der drei neuen Prädikatsweitwanderwege in der Pfalz. Gleich fünf bewirtschaftete Pfälzerwaldhütten werden angelaufen, die zumindest an den Wochenenden den Weinsteigwanderer mit Köstlichkeiten aus der regionalen Küche verwöhnen möchten. Vom Wanderparkplatz im Meisental des Neutstadter Stadtteiles Haardt folgen die Wanderer der Wegmarkierung weiß-roter Balken in den Hang hinein. Ein schmaler Waldpfad verläuft hinter der Bebauung zum Wilhelmsplatz hinüber, einem ersten Aussichtspunkt in das Haardtvorland hinein.
Der Pfälzer Weinsteig führt über Brücken und Stege durch das idyllische Mußbach- und Silbertal
Aus der Hanglage fällt der Steig dann bei Gimmeldingen in das Mußbachtal ab. Hier treffen die Wanderer auf den Pfälzer Weinsteig, dem sie talaufwärts entlang des Mußbaches folgen. Überaus abwechslungsreich schlängelt sich der Weitwanderweg hier durch die enge Schlucht. Brücken und Stege werden gequert. Mal geht es rechts, dann wieder links an Bach entlang, wo steil aufragende Felsen bis an die Ufer des Gewässers heran reichen. Wir passieren die Waldgaststätte Looganlage und wandern der bewirtschafteten Pfälzerwaldhütte Benjental vorbei. Hier verlässt die achtköpfige Wandergruppe den Pfälzer Weinsteig, der an dieser Stelle links abzweigend zum Weinbiethaus hinauf steigt und folgt der Wegmarkierung rotes Dreieck weiterhin bachaufwärts marschierend am munter plätschernden Mußbach entlang in das Silbertal hinein. Zur Mittagszeit treffen wir im Talschluss auf die Waldgaststätte Forsthaus Silbertal. Hier wird natürlich die längst überfällige Einkehr gehalten.
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