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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 464
Gesamtabstieg (Meter):: 462
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Moseltal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 12
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start im Weinort Neef
  • 002-Mit dem Moselsteig wird die Mosel ueberschritten
  • 003-Aufstieg zum Calmont
  • 004-Blick vom Moselsteig auf Bremm
  • 005-Aufstieg zum Calmontgipfel
  • 006-Am Calmontkreuz, 380 m
  • 007-Die Wanderer auf dem Calmont
  • 008-Blick vom Calmontgipfel ins Moseltal
  • 009-Roemisches Bergheiligtum auf dem Calmont
  • 010-Am Vierseenblick auf dem Calmont
  • 011-Auf dem Moselsteig unterwegs
  • 012-Es herrscht eine dramatische Wetterlage
  • 013-Der Moselsteig auf der Galgenlay
  • 014 -Traumhafte Blicke vom Moselsteig
  • 015-Am Aussichtspunkt Eller Todesangst
  • 016-Talblick vom Aussichtspunkt Eller Todesangst
  • 017-Blick zurueck zum Felsenhorst Eller Todesangst
  • 018-Das Wegezeichen des Moselsteigs beim Abstieg nach Eller
  • 019-Auf dem Moselsteig beim Abstieg nach Eller
  • 020-Imposantes Fachwerkgemaeuer im Zielort Ediger-Eller

Ein rekonstruiertes römisches Bergheiligtum und der Vierseenblick sind die nächsten Highlights auf dem Moselsteig

Nach ausgiebiger Rast in der Schutzhütte neben dem Calmont-Gipfelkreuz folgen wir in hügeligem Auf und Ab dem Moselsteig über den Calmont hinweg. Als wir die Rekonstruktion eines römischen Bergheiligtums erreichen, brechen erste zaghafte Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Im Jahre 2005 haben Ausgrabungen an dieser Stelle einen gallorömischen Tempel nachgewiesen. Als nächstes Highlight erweist sich der kurz darauf anzulaufende Vierseenblick. Gleich an vier Stellen zeigt sich hier rechts und links des Petersberges die Mosel, die in einer weiten Schleife diesen lang gestreckten Höhenzug umfließt. Krüppeleichenbestände werden danach durchwandert, bevor der schmale Bergpfad leicht nach rechts schwenkt und ins Moseltal abfällt.

Vom Moselsteig fallen erregende Tiefblicke ins Moseltal

Vom ausgesetzten Felsenhorst "Eller Todesangst" betrachten wir den Zielort Ediger-Eller aus der Vogelperspektive

Hoch über der Galgenlay lockt dann ein weiterer Aussichtspunkt. Die Klosterruine Stuben tief unten im Moseltal ist von hier aus gut auszumachen. Felsige Steige führen weiter bergab. Abweichend von der Routenführung folgen wir rechts abzweigend ein kurzes Stück dem Wegweiser zum Calmont-Klettersteig bis zum Felsenhorst Eller Todesangst. Von dieser hohen Warte ist Ediger-Eller, der Zielort der 16. Etappe gut einzusehen. Aber auch der Blick zurück in die steilen Felsen des Bremmer Calmonts ist überaus erwähnenswert. Es ist kaum vorstellbar, dass in diesen steilen Hanglagen Weinbau betrieben werden kann. Wieder zurück auf dem Moselsteig geht es jetzt in zahlreichen Windungen zu Tal. Im Weinort Ediger-Eller endet diese winterliche und trotzdem sehr schöne, nur zwölf Kilometer lange Wanderung über den Moselsteig in einer gemütlichen Weinschänke.


Fazit und abschließende Bemerkungen:

Wenn man die 16. Etappe des Moselsteigs in aller Kürze beschreiben will, sollte man sich der Attribute "kurz", "knackig" und "traumhaft schön" bedienen. Denn ohne Zweifel gehört diese Wanderstrecke zu den herausragenden Teilabschnitten auf dem 365 Kilometer langen Fernwanderweg rechts und links der Mosel. Bei einem hohen Pfadanteil und einer gehörigen Anzahl von fantastischen Panoramablicken ins Moseltal wird diese Streckenwanderung bei jedem Moselsteigwanderer in guter Erinnerung bleiben. Das rekonstruierte römische Bergheiligtum und der steilste Weinberg Europas, der Bremmer Calmont tragen in besonderem Maße zum hervorragenden Gesamteindruck bei. Der Dezember ist natürlich nicht die beste Jahreszeit um diese tolle Etappe zu begehen. Deshalb werden wir alsbald wiederkommen und im Frühjahr oder im bunten Herbst die 16. Etappe noch einmal begehen. Neben einer guten Beschilderung haben die Betreiber der Route auch für eine genügende Anzahl an Rast- und Ruheplätzen Sorge getragen. So vergibt Profirouten.de die volle Anzahl von fünf Bewertungssternen in den Kategorien Landschaft und Erlebnis.

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