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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Moseltal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Die Wandergruppe beim Aufstieg zur Martberg
  • 002-Beim Aufstieg zum Martberg
  • 003-Auf dem Martberg
  • 004-Rekonstruktion einer roemischen Tempelanlage auf dem Martberg
  • 005-Wanderrast auf der Fahrlay
  • 006-Ueber dem Moseltal liegt dichter Herbstnebel
  • 007-An der St. Castor-Kirche in Karden
  • 008-Aufstieg über den Buchsbaumpfad zu den Moselhoehen
  • 009-Auf dem Moselsteig im herbstbunten Moselhang
  • 010-Rast am aussichtsreichen Kompeskopf
  • 011-Dichter Nebel haengt ueber dem Moseltal
  • 012-Der Weinort Karden vom Kompeskopf
  • 013-Die Wanderer im Buchsbaumwanderweg
  • 014-Entlang uralter Trockenmauern im Buchsbaumwanderweg
  • 015-Gezoomter Blick auf Karden vom Moselsteig
  • 016-Hoelzerne Steige im Buchsbaumwanderweg
  • 017-Blick vom Moselsteig ins Moseltal
  • 018-Der Weinort Mueden vom Moselsteig
  • 019-Aufstieg zum Blickkreuz
  • 020-Der Ort Mueden vom Blickkreuz
  • 021-Kapelle in Muedenerberg
  • 022-Blick vom Moselsteig auf die Burg Eltz
  • 023-Auf dem Moselsteig im Elztal
  • 024-An der Burg Eltz
  • 025-Auf dem Moselsteig im Elztal
  • 026-Im Zielort Moselkern

Eine Moselsteigetappe über den mystischen Martberg zur Burg Eltz

Überaus abwechslungsreich und geschichtsträchtig zeigt sich die zwanzig Kilometer lange Etappe des Moselsteigs von Pommern nach Moselkern. Ein mystischer Berg, selten erlebte Einblicke ins Moseltal und eine mittelalterliche Burg tragen zu einem herausragenden Wandererlebnis bei, das in der Region wohl seinesgleichen sucht. Bereichert wird die Wanderung ungemein durch den hohen Pfadanteil und die an klaren Tagen traumhaften Panoramablicke ins Moseltal. Aber auch an einem sonnigen Herbsttag, wenn der dichte Nebel die grandiosen Talblicke unmöglich macht, versprüht dieser Teilabschnitt des Moselsteiges ungeahnte Reize.

Herbstnebel liegen bleischwer über dem Moseltal

Auf dem mystisch anmutenden Martberg befand sich dereinst eine römische Tempelanlage

Im Weinort Pommern gehen wir an einem schönen Herbsttag an den Start und wandern auf breiten Weinbergwegen sogleich stramm bergan zum Martberg hinauf. Diesem Tafelberg im Moseltal kommt geradezu eine mystische Bedeutung zu. Zur Zeit der Kelten befand sich hier ein heiliger Bezirk und auch die Römer errichteten Jahrhunderte später auf dem Martberg einen Tempel, der dem Gott Mars Lenus geweiht war. Die heutige, hervorragend rekonstruierte Tempelanlage legt eine beredtes Zeugnis ab und wird von den Wanderern ausgiebig in Augenschein genommen. Vom Martberg ist es nicht weit bis zum Aussichtspunkt Fahrlay, der normalerweise mit seinem herausragenden Moselpanorama jeden Wanderer in seinen Bann zieht. Heute ist dem nicht so. Das Moseltal liegt im dichten Nebel und die gleißende Herbstsonne sorgt für ein Spektakel der besonderen Art. Bei der Rast auf diesem exponierten Felsenhorst hat man das Gefühl über der kalkweißen Wolkendecke zu schweben, die sich über dem Tal ausgebreitet hat.

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