(Seite lädt...)
schließen x
Wegezeichen:
GPX:

Werbung endet in 10 Sekunden

Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 440
Gesamtabstieg (Meter):: 443
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Moseltal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 14
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start auf dem Marktplatz von Kobern-Gondorf
  • 002-Blick auf Kobern-Gondorf beim Aufstieg zur Niederburg
  • 003-Mittels einer Leiter ueberwinden wir die Burgmauer
  • 004-Am Burgtor der Niederburg
  • 005-Im Ruinengelaende der Niederburg
  • 006-Blick auf Kobern-Gondorf von der Niederburg
  • 007-Die Wanderer beim Aufstieg zur Oberburg
  • 008-An der Matthiaskapelle auf dem Gelaende der Oberburg
  • 009-Die Niederburg von der Matthiaskapelle
  • 010-Mit dem Moselsteig geht es hinab ins Hohensteinerbachtal
  • 011-Beim Gegenanstieg zum Rosenberg
  • 012-Mit dem Moselsteig ueber die Maifeldhoehen
  • 013-Im Steilanstieg aus dem Langenbachtal
  • 014-Mit uralten Weinbergstreppen geht es steil bergan
  • 015-Blick vom Moselsteig ins Moseltal
  • 016-Im Steilanstieg aus dem Langenbachtal
  • 017-Die imposante Moselbruecke der A 61
  • 018-Am Aussichtpunkt Blumslay
  • 019-Der Weinort Winningen von der Domgartenhuette
  • 020-Durch das Welsbornbachtal in den Zielort Winningen

Die mit orientalischen Einflüssen erbaute Matthiaskapelle erwartet neben der Oberburg den Moselsteigwanderer

Von der Niederburg führt der Koberner Kreuzweg, gefertigt aus vulkanischen Gesteinen, über felsige Pfade recht steil bergan zur Oberburg hinauf. Direkt neben dem alten Gemäuer treffen die Wanderer auf die Matthiaskapelle. Der Kreuzritter Heinrich II. von Cobern hat sie im Jahre 1230 zur Aufbewahrung des Hauptes des Apostels Matthias errichten lassen. Das spätromanische Bauwerk weist orientalische Einflüsse auf und ist einzigartig in Deutschland. Auch von der erstmals im Jahre 1195 erwähnten Oberburg sind nur noch wenige Reste der Ringmauer und der Bergfried erhalten geblieben. Wie die Niederburg befand sie sich bis ins 14. Jahrhundert hinein im Eigentum der Herren von Cobern-Isenburg. Danach wurde sie an den Erzbischof von Trier verkauft und verfiel. Heute beherbergt das mittelalterliche Gemäuer ein Restaurant mit Biergarten in denen Einkehr gehalten werden kann.

An der Matthiaskapelle auf den Moselhöhen

Durch das Hohensteiner Bachtal wandern wir zum aussichtsreichen Rosenberg hinauf und genießen traumhafte Panoramablicke

Nachdem wir von der Oberburg das neblige Moseltal und die uns zu Füßen liegende Niederburg eine Weile in Augenschein genommen haben, folgen die Wanderer dem Moselsteig in den Wald hinein. Sanft abwärts wandernd begleitet uns auf diesem Teilabschnitt der Traumpfad Koberner Burgpanorama. Während zur linken oftmals zerklüftete Felsbastionen aufragen, fällt das Gelände zur Rechten steil ins Hohensteiner Bachtal ab. Kurz hinter dem Guidoborn, einer kleinen Mineralwasserquelle, wird im Talgrund der Hohensteiner Bach überschritten. Die Route des Moselsteigs wechselt hier scharf rechts schwenkend die Talseite. Der Traumpfad hingegen läuft geradeaus zu den Maifeldhöhen hinauf. Kurze Zeit geht es auf asphaltiertem Grund noch leicht bergab. Dann führt auch der Moselsteig mit dem Tatzelwurmweg recht steil in die Flanke des Rosenberges hinein. Durch niedere Eichenholzbestände geht es zu einer Felsenkanzel hinauf. Vom Aussichtspunkt auf dem Rosenberg schweift der Blick ins Moseltal und auf Kobern-Gondorf. Die an hellen Tagen sicherlich fantastischen Ausblicke werden durch die Novembernebel leider stark beeinträchtigt.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.