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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 456 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 572 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Pfalz
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 18
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Breite Waldwege fuehren tief in den Pfaelzerwald hinein
  • 002 Auf dem Weg zum Seelenfelsen
  • 003 Am Seelenfelsen
  • 004 Auf dem Waldpfad unterhalb des Seelenfelsens
  • 005 Die bizarren Felsformationen begeistern jeden Wanderer
  • 006 Das Wegezeichen des Pfaelzer Waldpfades am Seelenfelsen
  • 007 Urwaldaehnliche Vegetation am Pfaelzer Waldpfad
  • 008 Auf dem Pfaelzer Waldpfad am Seelenfelsen
  • 009 Der Seelenfelsen bietet unzaehlige Fotomotive
  • 010 Das Felsenband des Seelenfelsens ist 673 Meter lang
  • 011 Ueppige Waldvegetation am Seelenfelsen
  • 012 Unter der ueberhaengenden Felsformation kann man Rast halten
  • 013 Wir lassen den beeindruckenden Seelenfelsen hinter uns
  • 014 Auf dem Weg zur Heidelsburg
  • 015 Das ehemalige Westtor der Heidelsburg
  • 016 Replikat einer Grabplatte an der Heidelsburg
  • 017 Im Ruinengelaende der Heidelsburg
  • 018 Unterwegs auf dem Pfaelzer Waldpfad
  • 019 Aussichtsreiche Hochflaeche bei Waldfischbach-Burgalben
  • 020 Der Wallfahrtsort Maria Rosenberg am Pfaelzer Waldpfad
  • 021 Das Innere der Wallfahrtskirche Maria Rosenberg
  • 022 Dunkle Wolken ueber dem Pfaelzer Waldpfad
  • 023 Schoene Weitblicke von der Hochflaeche bei Donsieders
  • 024 Am Rastplatz Hoelzernes Kreuz
  • 025 Auf dem Rodalbener Felsenweg
  • 026 Imposante Buntsandsteinformationen ragen entlang der Route auf
  • 027 Pfadige Wegfuehrung auf dem Weg zum Hilschberghaus
  • 028 Auf dem Rodalbener Felsenweg
  • 029 Bizarre Felsformation kurz vor dem Hilschberghaus
  • 030 Am Rodalbener Hilschberghaus endet die 4. Etappe

Unterhalb des wild zerklüfteten Seelenfelsens zeigt die Landschaft urwaldähnlichen Charakter

Ohne Zweifel ist das Felsenband des Seelenfelsens das absolute Highlight der 4. Etappe des Pfälzer Waldpfades. Wild zerklüftet, durchsetzt mit bizarren Gesteinsformationen und gewaltigen Überhängen zeigt sich dieses gewaltige Naturdenkmal aus Buntsandstein, das uns mehrmals staunend verharren lässt. Fest installierte Kletterhaken zeigen an, dass sich an mehreren Stellen bisweilen auch Bergsteiger an den bis zu zwanzig Meter hoch aufragenden Felswänden ein Stelldichein geben. Sogar die Landschaft hat sich verändert und zeigt beim Vorbeimarsch des Seelenfelsens nahezu urwaldähnlichen Charakter. So wandern wir in steiler Hanglage an umgestürzten Baumriesen vorbei, deren ausgerissenes Wurzelwerk steil in die Luft ragt. Vermoderndes Totholz liegt im Weg und muss überstiegen werden. Mehrmals geht es um stark bemooste und mit Flechten versehene Felsen herum oder gar darüber hinweg. In diesem Teilabschnitt ist besonders bei Nässe bedachtsames Wandern erforderlich.


Am Westtor der frühzeitlichen Keltensiedlung Heidelsburg

Die Heidelsburg auf dem Dreisommerberg weist Besiedlungsspuren von Kelten und Römern auf

Schließlich lassen wir das imposante Felsenband des Seelenfelsens hinter uns. Mit einem scharfen Rechtsknick geht es ein kurzes Stück bergan, um dann mit einem Linksschwenk hoch über dem Dinkelsbach in das Schwarzbachtal hinein zu wandern. Im Talgrund treffen die Wanderer auf die K32 an der die Route eine kurzes Stück entlang läuft. Parallel zur Asphaltpiste steigt der Pfälzer Waldpfad wieder in den bewaldeten, felsenbewehrten Hang und windet sich zur Heidelsburg hinauf. Auf dem südlichen Ausläufer des 393 Meter hohen Dreisommerberges ist diese Befestigungsanlage aus der Jüngeren Eisenzeit anzutreffen, die vermutlich durch die Kelten vom Stamm der Mediomatriker errichtet wurde. Darüber hinaus sind auch römische Besiedlungsspuren nachgewiesen worden. Zwei Tore, rechts und links eingefasst von gewaltigen Steinquadern, Treppen, Mauern und Reste einer Zisterne sind heute noch sichtbare Zeugen der frühzeitlichen Wehrhaftigkeit. Im Jahre 352 wurde die Heidelsburg durch vorstoßende Alemannen endgültig zerstört.

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