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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück, Rheintal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 13
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Im Mittelrheinklettersteig
  • 002-Ueber Klammern in die plattige Wand hinein
  • 003-Im Mittelrheinklettersteig
  • 004-Blick vom Mittelrheinklettersteig auf die Bopparder Rheinschleife
  • 005-Im Mittelrheinklettersteig muss jeder Schritt wohlbedacht sein
  • 006-Im Mittelrheinklettersteig
  • 007-Die Schlüsselstelle im Mittelrheinklettersteig
  • 008-Die Schlüsselstelle im Mittelrheinklettersteig
  • 009-Im Mittelrheinklettersteig
  • 010-Ueber Leitern gehts bergan im Mittelrheinklettersteig
  • 011-Im Mittelrheinklettersteig
  • 012-Blick auf die Bopparder Rheinschleife
  • 013-Im Mittelrheinklettersteig
  • 014-Bei der Rast im Mittelrheinklettersteig
  • 015-Alpine Kraxelei im Mittelrheinklettersteig
  • 016-An Eisen wurde nicht gespart im Mittelrheinklettersteig
  • 017-Geschafft! Der Mittelrheinklettersteig ist durchstiegen
  • 018-Ausgangs des Mittelrheinklettersteigs
  • 019-Blick von den Rheinhoehen auf Boppard
  • 020-Panoramablick auf die Bopparder Rheinschleife
  • 021-Am Vier-Seen-Blick ist der Rhein an vier Stellen zu sehen
  • 022-Rast am Vier-Seen-Blick
  • 023-Schmale Steige beim Abstieg ins Muehltal
  • 024-Auf dem Kronprinzenpfad Im Muehltal
  • 025-Am Elfenleyblick
  • 026-Zieleinlauf am Rheinufer in Boppard

Aus dem Klettersteig fallen traumhafte Blicke ins Rheintal

Nach etwa einer halben Stunde gelangen wir an die Schlüsselstelle im Steig. Über Trittstifte im Fels ist eine senkrechte, leicht überhängende Felswand zu queren. Keine einfache Sache, wenn man so etwas noch nicht gemacht hat. Ausgangs dieser Querung ist dann noch eine Leiter im Aufstieg zu durchklettern. Von einem Felsvorsprung fällt der Blick erneut auf die Rheinschleife. Der breite Rheinstrom liegt im gleißenden Sonnenlicht. Kaum ist die Leiter genommen, wartet das nächste alpine Erlebnis auf die Kletterer. Wieder einmal geht es über eiserne Krampen fast senkrecht nach oben. Bei den Sicherungen ist wahrlich nicht an Eisen gespart worden. Höhenangst im Steig ist allerdings fehl am Platze und Trittsicherheit und ein wenig Mut muss man auch mitbringen. Je höher wir steigen, desto schöner werden die Panoramablicke hinab ins Rheintal.

Traumhafte Panoramablicke ins Rheintal aus dem Mittelrheinklettersteig

Eine senkrecht aufragende Felswand von 30 Metern Höhe muss durchstiegen werden

Erneut geht es über zwei Leitern talwärts. Zum Ausstieg hin wird es noch einmal recht spektakulär. Eine fast senkrecht aufragende Felswand von etwa 30 Metern Höhe ist über Klammern und Trittstifte zu bezwingen. In diesem Abschnitt der Tour ist überaus bedachtsames Klettern erforderlich und sorgfältig darauf zu achten, keinen Steinschlag auszulösen, um nachsteigende Kletterer nicht zu gefährden. Aber das war's dann auch. Nach etwas weniger als zwei Stunden ist der Mittelrhein-Klettersteig durchstiegen. Stark beeindruckt von diesem alpinen Klettererlebnis im Weltkulturerbe Mittelrheintal, machen wir hoch auf dem letzten Kletterfelsen ein ausgiebige Rast bevor wir zum Vier-Seen-Blick weiter wandern.

Anmerkung des Autors:

Ungeübte Kletterer oder Einsteiger können eingangs der Stadt Boppard an der dortigen Aral-Tankstelle nach vorheriger Anmeldung Klettergurte ausleihen. Davon sollten Anfänger auf jeden Fall Gebrauch machen, um der Sicherheit im Steig genüge zu tun und sich selbst und andere Kletterer nicht in Gefahr zu bringen. Schließlich ist der Mittelrhein-Klettersteig nach alpinen Gesichtspunkten ein Eisenweg der Kategorie A/B.

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