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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 365 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 365 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Westerwald
Art: Themenrundwanderung
Kilometer: 15
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Wir beginnen die GeoRoute in Girkenroth
  • 002 Auf dem Weg nach Weltersburg
  • 003 Die Weltersburger Marienkapelle am Burgberg
  • 004 Auf dem Burgberg Weltersburger Kopf, 436 m
  • 005 GeoBlick Weltersburg vom Burgberg
  • 006 Vom Weltersburger Kopf ist der Startort Girkenroth zu sehen
  • 007 Wiesenwege fuehren zum Geoaufschluss Kranstein
  • 008 Am bemerkenswerten Geoaufschluss Kranstein
  • 009 Im aufgelassenen Basaltbruch am Kranstein
  • 010 Das Wegezeichen der GeoRoute Watzenhahner Riesen
  • 011 Breite Waldwege gehoeren zum Streckenprofil
  • 012 Blick von der GeoRoute auf Willmenrod
  • 013 An der Willmenroder Basaltkirche
  • 014 Der Elbbach in Willmenrod
  • 015 Die GeoRoute fuehrt an Fischteichen vorbei
  • 016 Am Elbbach, auch Willmenroder Basaltbach genannt
  • 017 Der Elbbach ist ein wildes Gewaesser
  • 018 Ruine des ehemaligen Brechwerkes bei Berzhahn
  • 019 Basaltformation bei den Watzenhahner Riesen
  • 020 Die Watzenhahner Riesen sind eine gigantische Basaltbastion
  • 021 An dem Watzenhahner Riesen
  • 022 Die Watzenhahner Riesen sind ueberaus sehenswert
  • 023 Schoene Weitblicke sind Bestandteil der GeoRoute
  • 024 Der Start- und Zielort Girkenroth rueckt naeher
  • 025 Kleine Kapelle im Start- und Zielort Girkenroth
  • 026 Mit dem Geoaufschluss Girkenrother Igel endet die Tour

Am Kranstein führt uns die Wäller Tour zu einem der bedeutsamsten Geotope auf dem Westerwald

Schließlich steigen die Wanderer vom aussichtsreichen Burgberg ab und lassen die Ortschaft Weltersburg hinter sich. Ausgangs der Bebauung führt uns die Wäller Tour über Weideflächen zum Geoaufschluss am Kranstein hinüber. In den 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde hier beim Abbau der Basaltvorkommen eines der bedeutsamsten Geotope des Westerwaldes freigelegt. Die dadurch zutage getretenen Basaltsäulen bilden anhand ihrer eigentümlichen Anordnung einen Querschnitt durch einen Vulkanschlot ab, der seinesgleichen sucht. Das herausragende Naturdenkmal wurde im Jahre 1984 unter Schutz gestellt und fasziniert heute noch jeden Betrachter. So ist es nicht verwunderlich, dass der Kranstein vom Nationalen Geopark Westerwald-Lahn-Taunus zum Geotop des Jahres 2020 erhoben wurde. Den nur wenige Meter östlich gelegenen ehemaligen Steinbruchsbereich, der hinter einer Schranke zugänglich ist, nehmen wir ebenfalls in Augenschein. Hier beeindrucken die gewaltigen Bruchwände und Abraumhalden in besonderem Maße.


Das Geotop am Kranstein zeigt einen Querschnitt durch einen Vulkanschlot 

Durch Basaltablagerungen im Bachlauf werden im Elbbach rauschende Wasserschnellen verursacht

Wir verlassen das Geotop Kranstein, überschreiten die K95 und wandern ein kurzes Stück auf weichen Wiesenpfaden an der Asphaltpiste entlang. Erneut queren die Wanderer die Kreisstraße, diesmal in Gegenrichtung. Breite Waldwege führen jetzt durch den winterlichen Forst nach Willmenrod. Am Ortseingang der Westerwaldgemeinde treffen wir auf die imposante evangelische Basaltkirche. Der heute sichtbare Kirchenbau wurde im Jahre 1893 aus vulkanischen Gesteinen, die in der Region gewonnen wurden, errichtet. Innerhalb der Ortschaft Willmenrod läuft die GeoRoute ein kurzes Stück am Elbbach entlang, um dann auf asphaltiertem Grund entlang einer Bahnlinie und vorbei an Fischteichen mit einem kurzen Abstecher direkt an das Gewässer heran zu treten. Hier zeigt sich er Elbbach ausgesprochen wild. Im stark Wasser führenden rauschenden Gewässer zeigen sich kleine und große Basaltablagerungen, die Wasserschnellen verursachen und diesem Teilabschnitt des Bachlaufes vollkommen zu Recht den Namen Willmenroder Basaltbach verliehen haben.

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