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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 596 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 596 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Ahrtal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 24
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start in Kreuzberg zu Fuessen der Burg Kreuzberg
  • 002 Auf dem Sahrbacher Hoehenweg unterhalb des Kotzberges
  • 003 Hoelzerne Trittstufen beim Anstieg zur Linder Hoehe
  • 004 Die Ortschaft Lind vom Sahrbacher Hoehenweg
  • 005 Idyllische Waldwege werden beschritten
  • 006 Blick auf Lind vom Sahrbacher Hoehenweg
  • 007 Traumhafte Weitsichten ueber die huegelige  Ahreifel
  • 008 Unterwegs auf dem Sahrbacher Hoehenweg
  • 009 Ein aussichtsreicher Rastplatz laedt zur Wanderpause ein
  • 010 Die Fernsichten sind wahrhaft gigantisch
  • 011 Der Eifelort Plittersdorf am Sahrbacher Hoehenweg
  • 012 Schoen renovierte Eifeler Bauernkate in Plittersdorf
  • 013 Blick ins waldreiche Ahrtal vom Sahrbacher Hoehenweg
  • 014 Das Wegezeichen des Sahrbacher Hoehenweges
  • 015 Am Radioteleskop Effelsberg
  • 016 Brachwiesen im Effelsberger Bachtal
  • 017 Am stark maeandernden Effelsberger Bach
  • 018 Die Ortschaft Binzenbach im Sahrbachtal
  • 019 Am begehbaren Gretelstollen in Binzenbach
  • 020 Auch der Alte Stollen ist begehbar
  • 021 Am historischen Burghaus in Burgsahr
  • 022 Auf dem Sahrtalweg im idyllischen Sahrbachtal
  • 023 Naturbelassene Pfade fuehren durch das Sahrbachtal
  • 024 Unterwegs im Sahrbachtal
  • 025 Ein Holzsteg ueberbrueckt eine sumpfige Stelle
  • 026 Feuchtwiesen im Sahrbachtal
  • 027 Der Sahrbach wird ueberschritten
  • 028 Im Sahrbachtal auf dem Weg zurueck nach Kreuzberg
  • 029 Der Sahrbach kurz vor dem Zieleinlauf in Kreuzberg
  • 030 Ein letzter Blick schweift hinauf zur Burg Kreuzberg

Im begehbaren Gretelstollen wurden in den zurückliegenden Jahrhunderten Zinkerze abgebaut

Talabwärts wandernd wird wenig später am Rand der Ortschaft Binzenbach der historische Gretelstollen erreicht. Zu Beginn des Jahrhunderts hat man ihn vollumfänglich restauriert. 1728 gab es den ersten nachweisbaren Vertrag über erlaubte Bergbautätigkeiten im Sahrbachtal. In dem alten Bergwerksstollen, in dem einst Zinkerze gefördert wurden und der im Eingangsbereich begehbar ist, leben heute seltene Fledermausarten. Auch der kurz darauf anzulaufende "Alte Stollen" ist auf einer Länge von etwa zehn Metern noch begehbar. Weiter talabwärts gelangen die Wanderer in den kleinen Weiler Burgsahr. Das dortige Burghaus, ein schlichter zweigeschossiger Bruchsteinbau, stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist heute als geschütztes Kulturdenkmal ausgewiesen.


Der historische Gretelstollen ist im Eingangsbereich begehbar

Direkt am Sahrbach entlang führt uns die Route zurück in den Start- und Zielort Kreuzberg

Im weiteren Verlauf zeigt sich der Sahrbachweg ausgesprochen pfadig. In stetigem Wechsel geht es auf der linken Talseite des idyllischen Sahrbachtales an sommerlichen, fast schon herbstbunten Waldrändern entlang, durch kleine Waldparzellen und über Weideland hinweg. Eine sumpfige Stelle wird mittels eines zwanzig Meter langen Holzsteges überwunden. Schließlich werden zuerst die L76 und dann auch der Sahrbach gequert. Jenseits des Gewässers steigt der Sachbachweg ein letztes Mal in den bewaldeten Hang, um dann wieder in das Tal hinein zu fallen. Entlang des Sahrbaches geht es durch eine bachauenähnliche Landschaft bis in den Start- und Zielort Kreuzberg. Hier endet eine herrliche Rundwanderung über die aussichtsreichen Höhen des Ahrgebirges und durch das beschauliche Sahrbachtal, dessen Wanderrouten vom Verein "Freundeskreis Sahrbachtal e.V." hervorragend gepflegt und instand gehalten werden.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Diese, vom Erlebniswert her zweigeteilte, insgesamt 24 Kilometer lange Rundwanderung im Ahrgebirge wird jeden Eifelfan begeistern. Läuft die Tour noch im ersten Teil, aus dem Ahrtal aufsteigend, über die aussichtsreichen Ahrberge hinweg, so taucht sie im zweiten Abschnitt in das enge Effelsberger Bachtal ein und führt durch das idyllische Sahrbachtal zurück in den Start- und Zielort Kreuzberg. Neben breiten Forst- und Wiesenwegen werden zu einem nicht unerheblichen Teil auch naturbelassene Waldpfade beschritten. Absolutes Highlight der Rundwanderung ist der Vorbeimarsch am Radioteleskop Effelsberg. Darüber hinaus setzen der Gretelstollen und der Alte Stollen herausragende Akzente bezüglich der ehemaligen Bergwerkstradition. Unterwegs kann sich der Wanderer anhand von Infotafeln über die artenreiche Fauna und Flora des Sahrbachtales informieren. Hervorzuheben ist auch die gelungene Konzeptionierung und die Zusammenführung einer Vielzahl von unterschiedlichen Wanderwegen unter dem Oberbegriff "Wanderparadies Sahrbachtal". Die Wegezeichen entlang der unterschiedlichen Routen sind gut sichtbar angebracht. Rast- und Ruhemöglichkeiten sind in ausreichendem Maße vorhanden.

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