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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 257 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 97 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Pfalz
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 12
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start am Naturfreundehaus Finsterbrunnertal
  • 002 Pfadige Routenfuehrung im Finsterbrunnertal
  • 003 Felsformationen saeumen den Eisenhuettenweg
  • 004 Blick ins moorige Tal der Moosalbe
  • 005 An der ehemaligen Eisenschmelze Unterhammer
  • 006 Das Erholungsheim der Eisenschmelze Unterhammer
  • 007 Die aufgestaute Moosalbe am Unterhammer
  • 008 Im Cafe Unterhammer kann Einkehr gehalten werden
  • 009 Blick zurueck auf die Eisenschmelze Unterhammer
  • 010 An der Moosalbe
  • 011 Mit dem Eisenhuettenweg geht es an der Moosalbe entlang
  • 012 Am Quellbiotop der Moosalbe
  • 013 Auf dem historischen Eisenhuettenweg im Moosalbtal
  • 014 Die Moosalbe ist ein mooriges Gewaesser
  • 015 An der Klug'sche Muehle im Moosalbtal
  • 016 Unterwegs im Pfaelzer Waldpfad
  • 017 Am Eingang zur Karlstalschlucht
  • 018 Ueber Bruecken und Stege durch die Karlstalschlucht
  • 019 In der Karlstalschlucht
  • 020 Wasserspruenge begleiten uns auf Schritt und Tritt
  • 021 Imposanter Pavillon in der Karlstalschlucht
  • 022 Die wildschaeumende Moosalbe in der Karlstalschlucht
  • 023 Der Moosalbweiher an der Eisenschmelze Oberhammer
  • 024 Die pfadige Wegfuehrung begeistert sehr
  • 025 Moorige Feuchtwiesen im Tal der Moosalbe
  • 026 Biotopgewaesser am Eisenhuettenweg
  • 027 Beeindruckende Waldeinsamkeit im Tal der Moosalbe
  • 028 Am Moosalbursprung
  • 029 Schmale Pfade fuehren zum Johanniskreuz
  • 030 Am Johanniskreuz endet die 2. Etappe des Pfaelzer Waldpfades

Die Durchwanderung der Karlstalschlucht ist das absolute Highlight auf der 2. Etappe des Pfälzer Waldpfades

Im weiteren Verlauf führt uns die Routenführung des Pfälzer Waldpfades in die Karlstalschlucht. Die Bezeichnung geht auf Karl-Theodor von Hacke zurück, der sich große Verdienste bezüglich der Eisenverhüttung in dem, auch nach ihm benannten Karlstal erworben hat. Tief eingeschluchtet mit zahlreichen Felsformationen, die rechts und links der Moosalbe nahezu lotrecht aufragen, zeigt sich in der Karlstalklamm eine einzigartige Flusslandschaft, die als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Mehr als einen Kilometer geht es direkt am munter plätschernden Bach entlang, den es über hölzerne Brücken und Stege mehrmals zu überqueren gilt. Kleine Wassersprünge, im Bach liegende Findlinge und abgestorbenes Gehölz prägen diese traumhafte Schlucht. Die durch das sommerliche Blätterdach einfallenden Sonnenstrahlen sorgen noch für zusätzlichen Zauber. Mitten in der Karlstalklamm hat man einen hölzernen Pavillon errichtet, der zur Rast einlädt um das beeindruckende Naturschauspiel eine Weile zu genießen.


Hölzener Pavillon in der klammartigen Karlsschlucht

Auf dem Weg zum Etappenziel Johanniskreuz wird an der ehemaligen Eisenschmelze Oberhammer vorbei marschiert

Aus der Karlstalschlucht steigt der Pfälzer Waldpfad zur L500 hinauf. Die Asphaltpiste wird überschritten und zum ehemaligen Standort des Hammerwerkes Oberhammer weitergewandert. Bis zum Jahre 1885 war auch hier eine Eisenschmelze am Werk, die von Anton Freiherr von Hacke und später von der Familie Gienandt betrieben wurde. Dazu wurde die Moosalbe hier ebenfalls künstlich aufgestaut, um mit Wasserkraft Eisen zu erzeugen. Der daraus resultierende Waldweiher, wird vom Köttelbach und der Moosalbe gespeist. Der Pfälzer Waldpfad läuft am Teichufer entlang und steigt dann auf schmalen, erdigen Waldpfaden und breiten Forstwegen zum Moosalbsprung hinauf. Die auf einer Seehöhe von 379 Metern entspringende Moosalbe mündet nach 26 Fließkilometern in den Schwarzbach, der seinerseits in die Blies einmündet. Von der Moosalbquelle ist es nicht mehr weit bis zur Zielankunft, dem 470 Meter hoch gelegenen Weiler Johanniskreuz. Hier endet am Haus der Nachhaltigkeit eine erlebnisreiche Wanderung über die 2. Etappe des Pfälzer Waldpfades.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die zwölf Kilometer messende 2. Etappe des Pfälzer Waldpfades läuft ohne Zweifel in Premiumqualität durch das wildromantische Tal der Moosalbe von Finsterbrunnertal nach Johanniskreuz. Der dabei begangene Eisenhüttenweg der Gemeinde Trippstadt ergänzt den überaus guten Eindruck der Routenführung des Pfälzer Waldpfades über schmale erdige Uferpfade. Unterwegs wird der interessierte Wanderer durch die kleinen, kurz gehaltenen Infotafeln der über die frühindustrielle Eisenverhüttung in diesem Bereich der Pfalz unterrichtet. Absolutes Highlight der 2. Etappe des Pfälzischen Waldpfades ist allerdings die klammartige Durchwanderung der Karlstalschlucht. Sie wird bei jedem Wanderer in nachhaltiger Erinnerung bleiben. Die Beschilderung der 2. Etappe des Fernwanderweges ist nahezu unverlaufbar angebracht. Rast- und Ruheplätze entlang der Route sind in genügender Zahl anzutreffen.

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