(Seite lädt...)
schließen x
GPX:

Werbung endet in 10 Sekunden

Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 193 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 193 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Themenrundwanderung
Kilometer: 11
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start in der Dorfmitte von Kelberg
  • 002 Der Trierbach wird ueberschritten
  • 003 Schoener Bildstock am Wegrand
  • 004 Uralte Baumallee beim Aufstieg zum Schwarzenberg
  • 005 Imposanter Herbstwald am Schwarzenberg
  • 006 Am Kelberger Ehrenmal
  • 007 An der Schwarzenbergkapelle
  • 008 Das Innere der Schwarzenbergkapelle
  • 009 Blick auf den Start- und Zielort Kelberg
  • 010 Die Ortschaft Zermuellen von den Kelberger Episoden
  • 011 Der Muellenberg von den Kelberger Episoden
  • 012 Schoener Wegweiser aus heimischem Basaltgestein
  • 013 Das Naturdenkmal Alte Eiche im Wald bei Zermuellen
  • 014 Es geht an herbstbunten Waldsaeumen entlang
  • 015 Auf den Kelberger Episoden im Krumbachtal
  • 016 Hoelzerne Waldameisenskulptur am Wegrand
  • 017 Das Wegezeichen der Kelberger Episoden
  • 018 Vom Rastplatz am Jeckelsberg faellt der Blick auf Kelberg
  • 019 Riesengrosse Schaukelliege am Jeckelsberg mit traumhaften Ausblicken
  • 020 Immer wieder herrliche Fernsichten in die Vulkaneifel
  • 021 Bemooster Pilzbesatz eines modrigen Baumstammes
  • 022 Auf den Kelberger Episoden im Sulzbuesch am Spitzen Kreuz
  • 023 Der Start- und Zielort Kelberg rueckt naeher
  • 024 Das ehemalige Pfarrhaus St. Josef in Kelberg
  • 025 Die Pfarrkirche hat den Charakter einer Wehrkirche

Das Innere der Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Gottes erweist sich als ausgesprochen sehenswert

Beim Aufstieg zum Schwarzenberg treffen die Wanderer mitten im herbstbunten Hochwald auf das Kelberger Ehrenmal, das zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege errichtet wurde. Den Gipfelbereich des Schwarzenberges ziert die Kapelle der Schmerzhaften Mutter Gottes aus dem Jahre 1719 und das davor errichtete Basalthochkreuz von 1785. Das Innere der Kapelle ist ausgesprochen sehenswert. Die Glasmalereien im Langhaus wurden 1920 von einem Glasmaler aus Bad Neuenahr geschaffen. Zudem verfügt die Kapelle über ein Pieta-Bild der Schmerzhaften Mutter Gottes, von dem Heilkraft ausgehen soll. Die in der Kapelle zurück gelassenen alten Krücken und die zahlreichen, aus Dankbarkeit angebrachten Votivtafeln legen davon ein beredtes Zeugnis ab. Gleich hinter der Kapelle befindet sich die letzte Ruhestätte der im 2. Weltkrieg gefallenen Soldaten. All diese interessanten Informationen sind der auf einer Basaltstele montierten Hinweistafel der Kelberger Geschichtsstraße "Sagenhafter Schwarzenberg" zu entnehmen.


Die Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Gottes auf dem Schwarzenberg

Die Kelberger Episoden führen an der unter Schutz gestellten Wacholderheide Heidekopf vorbei

Vom Gipfel des Schwarzenberges führen die Kelberger Episoden auf schmalen Pfaden leicht bergab und wenig später auf breiten Forstwegen durch die Flanke des Müllenberges. Während sich zur linken Seite hin erregende Ausblicke ins Trierbachtal und auf den Start- und Zielort Kelberg eröffnen, zeigen sich zur Rechten im steilen Hang die Reste der Wacholderheide Heidekopf. Ausgedehnte Wacholderheiden, wie diese am Müllenberg, prägten noch bis ins 19. Jahrhundert das Landschaftsbild der Eifel. Um Holz für die Eisenverhüttung zu gewinnen wurden die Eifelwälder großflächig abgeholzt. In die entstehenden Waldbrachen trieb man Schafherden hinein, die das Gelände abgrasten, die stacheligen Wacholdersträucher allerdings verschmähten. So entstanden die Wacholderheiden. Um den Erhalt der Restbestände ist man sehr bemüht. Deshalb wurde die kleine Wacholderheide Heidekopf bereits im Jahre 1940 unter Schutz gestellt. Grundsätzlich ist der Erhalt der Heidelandschaften in der Eifel nur durch intensive Schafbeweidung sicherzustellen.


Blick vom Müllenberg auf den Start- und Zielort Kelberg

Das imposante Naturdenkmal "Alte Eiche" wird etwas abseits der Kelberger Episoden angelaufen

Oberhalb des Trierbachtales geht es an Waldsäumen entlang in Richtung Zermüllen. Bald lockt rechts des Weges ein kurzer Abstecher zum Naturdenkmal "Alte Eiche". Ein steil ansteigender Waldpfad führt zu einer imposanten überaus sehenswerten Stieleiche hinauf, deren Alter auf 330 Jahre geschätzt wird. Auch sie wurde 1940 unter Schutz gestellt. Wieder zurück auf der Hauptroute wandern wir talwärts nach Zermüllen. Vorbei am schmucken Dorfbrunnen wird der Eifelort durchmessen. Ausgangs der Bebauung führen uns die Kelberger Episoden auf Wiesenwegen durch die freie Feldflur. Am Waldrand treffen die Wanderer auf eine Hinweistafel, die einiges über die Gründung von Weidegenossenschaften in den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts zu berichten weiß. Die bäuerlich geprägten Gemeinden der Eifel sollten durch den Betrieb der Genossenschaften ertüchtigt werden sich selbst zu versorgen. Bis ins Jahr 1970 war die Kelberger Weidegenossenachaft aktiv.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.