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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 676
Gesamtabstieg (Meter):: 687
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück, Rheintal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 19
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Aufstieg zur Burg Rheinfels
  • 002-Am Burgtor von Burg Rheinfels
  • 003-Blick von Burg Rheinfels ins Rheintal
  • 004-Auf der Burg Rheinfels
  • 005-Auf dem Rheinburgenweg beim Abstieg ins Gruendelbachtal
  • 006-Am Gruendelbach
  • 007-Am Panoramablick Auf der Schaenz
  • 008-Unterwegs im Rheinburgenweg
  • 009-Aussichtspunkt Pilz am Rheinburgenweg
  • 010-Felsige Steige im Rheinburgenweg
  • 011-Blick vom Hartenberg auf Wellmich und Burg Maus
  • 012-Blick vom Hartenberg rheinabwaerts
  • 013-Burg Maus am gegenueberliegenden Rheinufer (gezoomt)
  • 014-Auf dem Rheinburgenweg beim Abstieg ins Heimbachtal
  • 015-Im Heimbachtal
  • 016-Im herbstbunten Brandswald auf dem Rheinburgenweg
  • 017-Rheintalblick vom Wingertsberg
  • 018-Blick auf Kestert vom Wingertsberg
  • 019-Pfarrkirche St. Bartholomaeus in Hirzenach
  • 020-Altes Probsteigebaeude in Hirzenach
  • 021-Ueber alte Weinbergstreppen im Alpinsteig Hirzenach
  • 022-Rheintalblick vom Bocksberg
  • 023-Herrliche Fernsichten bis zu den Taunushoehen vom Rheinburgenweg
  • 024-Auf dem Rheinburgenweg beim Abstieg ins Weilerbachtal
  • 025-Im Weilerbachtal
  • 026-Am Aussichtspunkt Ziehlay
  • 027-Wilde Ranken und uriges Gelaende im Ziehbachtal
  • 028-Der Zielort Bad Salzig vom Rheinburgenweg

Im Rheintal in Hirzenach bewundern wir die Pfarrkicher St. Bartholomäus und die hervorragend renovierte Alte Probstei

Mittlerweile ist die Sonne zum Vorschein gekommen. So zeigt sich der rechtsrheinische Ort Kestert tief unten im Tal in der strahlenden Herbstsonne. Vom Wingertsberg folgt ein Steilabstieg ins Tempusbachtal. Dem Bachlauf folgen wir bis nach Hirzenach. Hier bewundern wir die schmucke Pfarrkirche St. Bartholomäus und das hervorragend renovierte Gebäude der Alten Probstei mit dem sich anschließenden Probsteigarten. Gleich dahinter zweigt dir Route nach links ab und steigt ausgangs der Bebauung von Hirzenach wieder in den Rheinhang hinein. Mit dem Alpinpfad geht es in engen Serpentinen und mit uralten, Geländer bewerten Weinbergstreppen überaus stramm bergan. Es ist schon eine mühsame Kraxelei erforderlich, bevor man wieder die Rheinhöhen erreicht und vom Aussichtspunkt Bocksberg das nächste Rheinpanorama bewundern kann. Eine Relaxliege lädt zum Rasten und Verschnaufen ein. Dabei fällt der Blick hinunter auf Hirzenach und weit rheinaufwärts auf die Rheininsel Ehrenthaler Werth.

Die Pfarrkirche St. Bartholomäus und die Alte Probstei in Hirzenach

Aus dem Weilerbachtal geht es zur Holzfigur der "Betenden Nonne" auf dem Rheinfelsen Ziehlay hinauf

Im weiteren Verlauf geht es erneut über die Hunsrückhöhen hinweg. Sonnige Wiesenflächen und weite Fernsichten hinüber zu den rechtsrheinischen Taunusbergen sorgen für Abwechslung, bevor es mit dem Eselspfad hinab ins Weilerbachtal geht. Auch hier wird im Talgrund der Bach überschritten und jenseits des Gewässers wieder bergauf marschiert. Auf den Hunsrückhöhen wandern wir an der Ortschaft Weiler vorbei. Der nächste Aussichtspunkt lässt nicht lange auf sich warten. Von einer beflaggten Felsnase mit dem Namen Ziehlay fällt auch hier der imposante Blick hinab ins Rheintal. Die Skulptur einer betenden Nonne erinnert an die Verfolgung der Nonnen aus dem Weilerer Kloster im Dreißigjährigen Krieg durch die Schweden unter Gustav Adolf. Noch einmal fällt der RheinBurgenWeg in das Ziehbachtal ab. Hier wartet eine üppige, sich selbst überlassene Vegetation auf die Wanderer. Ein letzter Anstieg ist zu bewältigen, dann grüßen auf der Höhe jenseits des Rheintales die Feindlichen Brüder, die Burgen Liebenstein und Sterrenberg, herüber. Auch der Zielort Bad Salzig liegt den Wanderern zu Füßen, wo diese traumhafte Wanderung kurze Zeit später ihr Ende findet.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Auch die 5. Etappe des RheinBurgenWeges begeistert durch ihre exellente Routenführung in Premiumqualität. Schmale Pfade und felsige Steige laufen hunsrückseitig über die aussichtsreichen Rheinhöhen hinweg, ermöglichen traumhafte Tiefblicke ins Rheintal und fallen dabei gleich in fünf schluchtartige Seitentäler des Rheins hinein. Die wenigen asphaltierten Teilabschnitte hat man also flott vergessen. Für die überaus lohnenswerte Besichtigung der Burg Rheinfels sollte man genügend Zeit erübrigen, sind doch die begehbaren unterirdischen Stollen, die tollen Rheinblicke und das Gesamtbild der mächtigen Festungsanlage das Salz in der Suppe dieser wunderschönen Etappe auf dem RheinBurgenWeg. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der Abstieg nach Hirzenach nicht der eigentlichen Route des RheinBurgenWeges entspricht. Sie vermeidet den Abstieg ins Rheintal und läuft in das Patelsbachtal hinein. Wer sich also den wohl Kräfte zehrenden aber wilden und aussichtsreichen alpinen Anstieg aus dem Rheintal hinauf zum Bocksberg ersparen will, lässt den Abstieg nach Hirzenach aus. Liebhaber eines würzigen Ziegenkäses werden ihre Freude am Hofladen in Holzfeld haben, wo man gleich mehrere Sorten käuflich erwerben kann. Landschaftlich wunderschön und ausgesprochen erlebnisreich zeigt sich also der Teilabschnitt des RheinBurgenWeges von St. Goar nach Bad Salzig.

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