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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 483
Gesamtabstieg (Meter):: 483
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück
Art: Rundwanderung
Kilometer: 14
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Marienkapelle in Waldesch
  • 002 Die Route laeuft durch Wiesengelaende
  • 003 Am Heidekreuz
  • 004 Konderbach-Ursprung an der Franz-Bollinger-Huette
  • 005 Der Konderbach wird ueber eine Furt gequert
  • 006 Wasserspruenge im Kondertal
  • 007 Im Brueckensteig
  • 008 Auf dem Douglasienweg
  • 009 Blick auf Mariaroth
  • 010 An der Dorfkapelle von Mariaroth
  • 011 Der Rother Bach wird ueberschritten
  • 012 Im Eichensteig
  • 013 Waldlichtung am Maigloeckchenweg
  • 014 Erneut geht es ins wilde Kondertal hinein
  • 015 Beim Aufstieg aus dem Kondertal
  • 016 Schmale Waldpfade fuehren ueber einen Hoehenruecken
  • 017 Immer wieder erregende Tiefblicke
  • 018 Freiflaeche auf dem Hinterberg
  • 019 Einstieg in die Steinbruch-Kraxeltour
  • 020 Die Route fuehrt an lotrechten Abbruechen entlang
  • 021 Nahezu alpin geht es hier zu
  • 022 Blick in den aufgelassenen Steinbruch
  • 023 Der Pfadanteil ist enorm hoch
  • 024 In der wilden Kondertaltour
  • 025 Felsige Steige hoch ueber dem Kondertal
  • 026 Trittsicherheit ist gefragt in der Kondertaltour
  • 027 Die Wegfuehrung ist kaum noch zu erkennen
  • 028 Felswaende begleiten uns auf Schritt und Tritt
  • 029 Alte Steinbruecke im Eschbachtal
  • 030 Wilde Natur im Eschbachtal
  • 031 Im wildromantischen Eschbachtal
  • 032 Die Route laeuft staendig am Eschbach entlang
  • 033 Kleiner Wasserfall im Eschbachtal
  • 034 Biotopgewaesser im Eschbachtal
  • 035 Kurz vor dem Zieleinlauf wird der Eschbach ueberschritten

Nahezu alpin führt die Abenteuertour an der Abbruchkante eines aufgelassenen Steinbruchs entlang

In der nordwestlichen Ecke der Freifläche auf dem Hinterberg beginnt das Klettererlebnis der Abenteuertour Kondertal. Holprige Felsensteige, mit Wurzeln durchzogene Waldpfade und stark bemooste, mit Flechten und Farnranken versehene Felsformationen bestimmen ab sofort das Streckenprofil und das Landschaftsbild. Schließlich nähern wir uns der lotrecht abfallenden Felswand eines aufgelassenen Steinbruchs. Im nun folgenden Teilabschnitt ist äußerste Vorsicht geboten, führt doch die Kletterroute direkt an der nicht gerade vertrauensvoll aussehenden Abbruchkante entlang. Hinzu gesellen sich Probleme mit der Wegfindung, die oftmals nicht klar zu erkennen ist. Auch wir mussten zweimal umkehren, weil wir uns verstiegen haben. Auf diese nahezu alpine Routenführung folgen schmale Waldpfade, die im Steilhang durch Krüppeleichenbestände laufen. Noch einmal wird es knifflig. Es geht über einen felsigen, leicht ausgesetzten Grat hinweg. Dann fällt die Abenteuertour scharf nach rechts schwenkend und überaus steil ins Eschbachtal ab.

Die Abenteuertour führt über einen felsigen Grat hinweg

Im schluchtartigen Eschbachtal bewundern wir die urwüchsige Natur und einen kleinen Wasserfall

Der Eschbach ist ein kleines Nebengewässer des Konderbaches. Entgegen der Fließrichtung folgt die Route anfangs in halber Hanglage, wenig später direkt am Gewässer dem Eschbach stetig sanft bergauf. Wir laufen an einer alten Steinbrücke vorbei und erfreuen uns nach einem kurzen Asphaltabschnitt auch im Eschbachtal an der wilden urwüchsigen Natur. Mehrmals sind quer zum Pfad liegende, bereits mit Pilzen besetzte Baumriesen zu unterschreiten oder zu übersteigen. Sogar ein kleiner Wasserfall zeigt sich vom Uferpfad. Allerdings erweist sich die pfadige Streckenführung im weiteren Verlauf als kaum noch begehbar. Brombeerdornen, umgestürztes Geäst und weitere Hindernisse behindern das Fortkommen sehr. Deshalb sind wir froh, als die Routenführung endlich die Bachseite wechselt. Hier führt ein breiter Fahrweg durch das Eschbachtal bis zur Waldescher Kläranlage. Dort überschreiten wir den Bachlauf mittels einer kleinen Furt und gelangen durch Wiesengelände zum Ausgangspunkt zurück.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Ohne Zweifel handelt es sich bei der Abenteuertour Kondertal um eine wilde nahezu unbekannte Rundwanderung. Ausgesprochen pfadig zeigt sich die Routenführung besonders im Kondertal. Auch im letzten Drittel entlang des Eschbaches werden sehr häufig schmale Pfade begangen. Im Bereich des aufgelassenen Steinbruchs hingegen, geht es fast alpin und ziemlich ausgesetzt zu. In diesem Teilabschnitt ist die Wegführung oftmals nur schwer zu erkennen und Trittsicherheit erforderlich. Im Bereich der Hunsrückorte Waldesch und Mariaroth hat man den erwanderbaren Wald- und Wiesenwegen Namen gegeben und entsprechende Holzschilder mit den jeweiligen Aufschriften angebracht. Sie tragen Bezeichnungen wie "Brückensteig", "Maiglöckchenweg" oder "Douglasienweg". Diese Maßnahme erleichtert die Wegfindung beim Nachwandern der Abenteuertour Kondertal ungemein. Rast- und Ruheplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden. Wegen des unbeschilderten und schwierigen Streckenverlaufs hält es Profirouten für durchaus angemessen, in der Kategorie Schwierigkeit die Höchstzahl von fünf Balken zu vergeben.

Tipp des Autors:

Abweichend von der Routenführung des Wanderbloggers Mr. Pfade favorisieren wir im Eschbachtal einen früheren Wechsel der Bachseite. Dies ist wegen der unzumutbaren Wegehindernisse im oberen Eschbachtal angezeigt. Profirouten hat diese unbedingt zu empfehlende Maßnahme in die downloadbare GPX-Datei eingearbeitet.

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