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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Rheintal, Taunus
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 23
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt., Nov.

Beitragsseiten

  • 001-An der Abtei St. Hildegard
  • 002-Weinberge am Rheinsteig bei Ruedesheim
  • 003-Im Rheinsteig unterwegs
  • 004-Am Niederwalddenkmal
  • 005-Am Niederwalddenkmal
  • 006-Die Wandergruppe am Niederwalddenkmal
  • 007-Blick auf Bingen und die Nahemuendung
  • 008-Blick auf den Maeuseturm
  • 009-Im Rheinsteig am Turm Rossel
  • 010-Die Wanderer am Turm Rossel
  • 011-Blick ins Rheintal mit Burg Rheinstein
  • 012-An der historischen Zauberhoehle
  • 013-Blick vom Rheinsteig auf Assmannshausen
  • 014-Fachwerkhaeuser in Assmannshausen
  • 015-Aufstieg von Assmannshausen zum Hoellenberg
  • 016-Blick ins Rheintal mit Burg Rheinstein
  • 017-Felsige Pfade im Rheinsteig
  • 018-Unterwegs im Rheinsteig
  • 019-Blick auf den Zielort Lorch
  • 020-Ausklang in Lorch nach herrlicher Tour ueber den Rheinsteig

Mit dem Turm Rossel, der Zauberhöhle und dem Aussichtspunkt Rittersaal setzt die Route herausragende Akzente

Hinter dem Niederwalddenkmal geht es dann in leichten Auf- und Abschwüngen  durch den sonnigen Niederwald und über die Rheinhöhen hinweg. Echtes Rheinsteigfeeling kommt auf, denn in den steiler werdenden Hanglagen weichen die breiten Waldwege schmalen, felsigen Pfaden, die uns zum Turm Rossel bringen. Ihn ließ Graf Ostein 1764 als Jagdschloss errichten. Von der Brüstung dieses urigen Gemäuers sind die Aussichten hinab ins Rheintal mehr als bemerkenswert. Dem Einfallsreichtum dieses Grafen waren offensichtlich keine Grenzen gesetzt. So begehen die Wanderer noch die historische Zauberhöhle am Wegesrand, in der man durch ein dunkles Labyrinth geführt wird und statten dem Aussichtpunkt Rittersaal auf einer Felsnase hoch über dem Rheinstrom einen kurzen Besuch ab. Noch mehrere Panoramablicke werden passiert, dann steigen die Wanderer nach Assmannshausen ab.

Blick ins Rheintal und auf Assmannshausen

Vom Aussichtspunkt Georgs-Ruh sind gleich drei mittelalterliche Burgen zu sehen

In dem schmucken Weinort wird eingekehrt um nach der Mittagspause gut gestärkt durch die Weinlagen des Höllenberges erneut zu den Rheinhöhen aufzusteigen. Dabei taucht jenseits des Flusses Burg Rheinstein auf und etwas weiter stromabwärts rückt auch Burg Reichenstein ins Blickfeld der Wanderer, also Rheinburgenromatik pur. Idyllische Felsenpfade durch knorrige Eichenhaine geleiteten die Gruppe nun rheinabwärts. Aus einer Senke ist erneut ein langer Aufstieg zu meistern. Dann geht es fast höhengleich über die Paul-Claus-Hütte zum Aussichtspunkt Georgs-Ruh mit dem Drei-Burgen-Blick hinüber. Inzwischen hat sich das Wetter verschlechtert und leichter Nieselregen setzt ein. Trotzdem sind die Panoramablicke hinab ins Tal des Rheins auch in diesem Teilabschnitt ein traumhaftes Erlebnis. Doch bald heißt es Abschied nehmen von diesem herrlichen Fernwanderweg, denn der Zielort Lorch rückt viel zu schnell näher. In einer Winzerschenke kehren wir noch auf ein süffiges Glas Rheinwein ein und krönen so die 5. Etappe über den Rheinsteig, bevor uns die Deutsche Bahn zum Ausgangspunkt nach Rüdesheim zurück bringt.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Diese Rheinsteigetappe im oberen Mittelrheintal lässt keine Wünsche offen. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Rheinsteigetappen im Rheingau tritt der Fernwanderweg im fünften Teilabschnitt direkt an den Flusslauf heran und folgt dem Rheinstrom meist in mittlerer Hanglage durch die Taunusberge, die hier überaus steil und schroff ins Tal abbrechen. In großen Teilabschnitten läuft die Streckenführung über schmale, windungsreiche Wald- und Bergpfade und führt den Wanderer zu herausragenden Panoramapunkten. Auch historisch hat die Strecke einiges zu bieten. So erfährt man im Besucherzentrum des Niederwalddenkmals so manches über die Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 und im weiteren Verlauf verwöhnt uns Graf Ostein mit seinen etwas skuril anmutenden Bauwerken aus dem späten Mittelalter. Sehenswert sind natürlich auch die Weinorte Assmannshausen und Lorch, die mit unzähligen Einkehrmöglichkeiten und Winzerschenken locken.

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