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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Rheintal, Taunus
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 21
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in Kamp-Bornhofen
  • 002-Die Wandergruppe am Aussichtspunkt Rosenlay
  • 003-Blick rheinabwaerts vom Aussichtspunkt Rosenlay
  • 004-Schmale Saumpfade im Kamper Hang
  • 005-Blick vom Kamper Hang auf Boppard
  • 006-Die Wanderer im Kamper Hang
  • 007-Blick vom Kamper Hang rheinaufwaerts
  • 008-Bei einer Wanderpause auf dem Rheinsteig
  • 009-Blick vom Rheinsteig auf Boppard
  • 010-Lenzrosenstaude am Rheinsteig
  • 011-Im Rheinsteig bei Osterspai
  • 012-Auf dem Rheinsteig im Wasenbachtal
  • 013-Rheinsteigrast an der Kleinen Kapelle
  • 014-Felsiger Aufstieg zu den Taunushoehen
  • 015-Blick auf den Hochwasser fuehrenden Rhein
  • 016-Kraeftezehrender Anstieg zum Dinkholder Berg
  • 017-Blick vom Dinkholder Berg ins Rheintal
  • 018-Auf dem Rheinsteig im Dinkholderbachtal
  • 019-Felsengesaeumter Aufstieg aus dem Dinkholderbachtal
  • 020-Die Wintersonne verzaubert das Rheintal
  • 021-Mit dem Rheinsteig entlang der Hangkante
  • 022-Blick vom Rheinsteig hinueber zur Marksburg
  • 023-Am Aussichtspunkt Lusthaeuschen
  • 024-Hoch ueber dem Rheintal ragt die Marksburg auf
  • 025-Imposante Tuerme und Zinnen der Marksburg
  • 026-Am Burgtor der Marksburg

Die Marksburg ist die einzige unzerstörte Höhenburg am Mittelrhein und eine der imposantesten Wehranlagen Europas

Auf felsengesäumten Wegen wandern wir erneut bergauf. Dabei zeigt sich durch das winterliche Geäst immer wieder die Marksburg. Am Lusthäuschen, einem kleinen Aussichtspavillon erfreuen wir uns noch einmal an dem herrlichen Rheinpanorama. Der Zecherweg führt die Gruppe zu Tal um dann zur Marksburg aufzusteigen. Die einzige unzerstörte Höhenburg am Mittelrhein ist sicherlich eine der imposantesten Wehranlagen Europas. Erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1231 sollen die Herren von Eppstein die Erbauer gewesen sein. Auf einem freistehenden, 160 Meter hohen Schieferkegel ragt das mittelalterliche Gemäuer hoch über dem Rheintal auf. Seit dem Jahre 1900 befindet sich die Marksburg im Besitz der Deutschen Burgenvereinigung, einer Denkmalschutzinitiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Burgen und Schlösser vor dem Verfall, aber auch vor unsachgemäßer Renovierung zu schützen.

Hoch über dem Rheintal ragt die Marksburg auf

Vom Burghof der Marksburg genießen wir den Blick auf Vater Rhein und den Zielort Braubach

Durch das Haupttor und den Burghof betreten wir das mittelalterliche Gemäuer, bewundern die hervorragend restaurierten Türme und Zinnen und werfen von der Burgmauer einen letzten Blick ins Rheintal und auf den Zielort Braubach. Leider lässt es unsere knapp bemessene Zeit nicht zu, die stattliche Feste zu besichtigen. Trotzdem sei hier vermerkt, dass eine Führung durch die alten Gemäuer sehr interessant und überaus lohnend ist. Über Treppenstufen steigen wir ins Rheintal ab und betreten nach 20 Wanderkilometern das Rheinstädtchen Braubach durch ein enges, von Fachwerkhäusern gesäumtes Gässchen. In einem gemütlichen Cafe endet diese herrliche Winterwanderung über die 10. Rheinsteigetappe des Rheinsteigs bei einem heißen Getränk und einem schmackhaften Stück Kuchen.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die Rheinsteig-Etappe von Kamp-Bornhofen nach Braubach ist sicherlich eine der schönsten dieses viel gelobten Fernwanderweges entlang des breiten Rheinstromes. Ein hoher Pfadanteil, ständige Ausblicke ins Rheintal und tief eingeschluchtete Kerbtäler begeistern auch den verwöhntesten Wanderer. Wie die meisten Rheinsteigetappen ist auch dieser Teilabschnitt konditionell nicht zu unterschätzen. Wer sich durch den teilweise doch recht verschlammten Zustand der Saumpfade nicht abschrecken lässt, kann diese Wanderung auch im Winter oder im zeitigen Frühjahr unternehmen, sind doch die herrlichen Aussichten ins Rheintal in dieser Jahreszeit aufgrund des unbelaubten Geästes ein ständiger Begleiter. Beste Wanderzeit ist aber ohne Zweifel der Spätsommer oder der Herbst. Für die kostenpflichtige Besichtigung der Marksburg sollte man allerdings genügend Zeit erübrigen.

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