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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 663
Gesamtabstieg (Meter):: 663
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Ahrtal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 19
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Die Tour beginnt in Kesseling
  • 002 Am rauschenden Kesselinger Bach
  • 003 Nebengewaesser fallen in den Kesselinger Bach
  • 004 Im Kesselinger Bachtal
  • 005 Gedenkstein Hexenverfolgung in der Gemarkung Auf Wolfsgraben
  • 006 Blick ins Ahrtal
  • 007 Schoen renoviertes Bauernhaus in Puetzfeld
  • 008 Die Ahr wird ueberschritten
  • 009 Die Wallfahrtskapelle Sancta Maria Immaculata
  • 010 Das schoene Innere der Wallfahrtskapelle
  • 011 An der Wallfahrtskapelle
  • 012 Auf dem Panoramaweg ist ein Felssturz zu druchklettern
  • 013 Auf dem Ahrbrücker Panoramaweg
  • 014 Die Route fuehrt an der Ahrbruecker Katharinen-Kapelle vorbei
  • 015 Schmale Hangpfade bei Ahrbrueck
  • 016 Felsige Passagen gehoeren zum Streckenprofil
  • 017 Blick ins Kesselinger Tal
  • 018 Im Auschsbachtal
  • 019 Wasserspruenge im Auschsbachtal
  • 020 Der Auschsbach zeigt sich recht wild
  • 021 Waldpfade beim Aufstieg zum Steinerberg
  • 022 Verschneite Hochflaeche auf dem Steinerberg
  • 023 Am bewirtschafteten Steinerberghaus
  • 024 Herrliche Fernsichten vom 531 Meter hohen Steinerberg
  • 025 Der Start- und Zielort Kesseling rueckt naeher

In der Gemarkung "Auf Wolfsgraben" treffen die Wanderer auf eine mittelalterliche Richtstätte

Nach dem Überschreiten der Asphaltpiste geht es in Höhe der Sportanlagen von Ahrbrück erst auf Asphalt, später mit einem schmalen Pfad in die Flanke der Ahrberge hinein. Mitten im Hang treffen wir auf den von rechts einmündenden Anglerpfad, dem wir jetzt mit einem scharfen Linksknick hinauf zur Richtstätte "Auf Wolfsgraben" folgen. Auf diesem Bergsattel befand sich im Mittelalter die Hochgerichtsstätte des Ahrgaues und des späteren kurkölnischen Amtes Altenahr. "Auf Wolfsgraben" wurden damals ausschließlich Todesurteile vollstreckt. Einer Info-Tafel ist zu entnehmen, dass am 02. August 1649 "Els Simons, Thönnis Frauwe zu Pützfeld" am Galgen ihr Leben lassen musste und anschließend als Hexe verbrannt wurde. Zum Gedenken an die Opfer der Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert hat man hier einen Gedenkstein errichtet.

In der Gemarkung "Auf Wolfsgraben" befand sich eine mittelalterliche Richtstätte

Die Wallfahrtskapelle "Sancta Maria Immaculata" wurde auf einer Anhöhe hoch über dem Ahrtal errichtet

Wir lassen die schaurige Richtstätte hinter uns und folgen einem breiten Fahrweg über Weideflächen bergab nach Pützfeld. Im kleinen Ort bewundern wir die hervorragend renovierten Fachwerkgemäuer, durchwandern ein Gewerbegebiet und überschreiten die Ahr mittels einer Fußgängerbrücke. Rechts und links des Flusses sind überall noch die immensen Schäden sichtbar, die durch die Flutkatastrophe angerichtet wurden. Ein breiter Fahrweg führt uns hinauf zur Wallfahrtskapelle "Sancta Maria Immaculata". Das im Jahre 1681 von Werner Dietrich von Friemersdorf auf einer felsigen Anhöhe der Biebelsley errichtete kleine Kirchlein verfügt über eine sehenswerte, überaus reichhaltige barocke Innenausstattung. Sie zählt heute zu den bedeutendsten Kapellen im Ahrtal. Von ihrem kleinen Vorplatz genießen wir einen schönen Ausblick ins Ahrtal und steigen sodann hinter der Kapelle auf einem schmalen Pfad in den steilen Berghang.

Auf dem Panoramaweg mit seinen schönen Ausblicken ist ein gewaltiger Felssturz zu durchklettern

Weiter oben treffen wir links schwenkend auf einen herrlichen Aussichtspunkt. Weit fällt der Blick ins obere Ahrtal. Hier lädt eine Bank zur Rast ein. Von drei möglichen Alternativen der Weiterwanderung wählen wir nach kurzer Verschnaufpause die äußerste linke. Leicht abfallend geht es in den Panoramaweg. Wie der Name schon sagt läuft die Route in halber Hanglage durch die steil abfallende Flanke der Ahrberge. Rechter Hand ragt das Schiefergestein fast lotrecht auf, während zur linken Seite das Gelände steil ins Ahrtal abfällt. Traumhafte Talblicke begleiten uns bis zu einem gewaltigen Felssturz, der von den Wanderern problemlos durchklettert wird. Gewaltige Felsblöcke und jede Menge Schotter haben sich aus der Wand gelöst und sind hier auf den Weg gefallen. Auf dem Weiterweg zur Sechseckhütte begleiten uns ständig die Ausblicke auf die Ortschaft Brück. Von der Sechseckhütte führen breite, windungsreiche Fahrwege zu Tal.

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