Mit dem Kölner Weg und dem Rheinsteig besteigen die Wanderer den 310 Meter hohen Schallenberg
Nachdem die Wanderer die traumhaften Panoramablicke auf den breiten Rheinstrom eine Weile genossen haben, verlassen sie den Drachfels über eine breite, talwärts führende Fahrstraße, die an der Gleisanlage der Drachenfelsbahn entlang läuft. Mit dem kurz darauf nach rechts abzweigenden Kölner Weg wandert die neunköpfige Gruppe auf der „Drachenfelsstraße“ um den Berggipfel der Wolkenburg herum. Hinter der Gaststätte Milchhäuschen treffen die Wanderer auf den Rheinsteig, dem sie auf schmalen Pfaden hinauf zum Gipfel des Schallenbergs folgen. Eine Ruhebank und ein kleines verborgenes Gipfelkreuz auf 310 Metern über NN hat man auf der zweiten Bergspitze des Siebenhügelweges platziert.
Vom Geisberg geht es zur 455 Meter hohen Löwenburg hinüber, der zweithöchsten Erhebung des Siebengebirges
Nur eine Senke und ein anschließender Steilanstieg trennen uns noch vom 324 Meter hohen Geisberg, von dessen Wanderhütte sich den Wanderern herrliche Fernblicke hinab ins Rheintal und hinüber zum Drachenfels erschließen. Vom Geisberg abwärts wandernd treffen wir wieder auf die „Drachenfelsstraße“. Rechts vom breiten Forstweg abzweigend umwandert die Gruppe auf schmalen Saumpfaden die Jungfernhardt und folgt dann dem Kölner Weg zur Löwenburg hinüber. Mit ihren 455 Höhenmetern ist sie die zweithöchste Erhebung des Siebengebirges. Als Grenzfeste gegen die kurkölnischen Burgen Drachenfels und Wolkenburg ließ Heinrich II. von Sayn hier ausgangs des 12. Jahrhunderts eine Höhenburg errichten, von der heute noch drei Außenmauern des ehemaligen Bergfrieds und die Zisterne erhalten sind. Gleichwohl sind auch von diesem Berggipfel die Fernsichten ins Rheintal und auf die umliegenden Erhebungen des Siebengebirges überaus bemerkenswert.