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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 305 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 305 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 22
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Dorfkirche St. Johann Baptist in Ripsdorf
  • 002 Sonnenblumen gedeihen am Wegrand
  • 003 Auf der EifelSchleife im Lampertstal
  • 004 Baeche schwinden - Der trocken gefallene Lampertsbach
  • 005 Kaisermantelfalter im Lampertstal
  • 006 Auf der EifelSchleife Wo Baeche schwinden im Lampertstal
  • 007 Im Naturschutzgebiet Lampertstal und Alendorfer Kalktriften
  • 008 Auf der EifelSchleife im Lampertstal
  • 009 Wacholderstraeucher im Lampertstal
  • 010 Schafbeweidung dient dem Erhalt der Wacholderheiden
  • 011 Das Wegezeichen der EifelSchleifenrunden
  • 012 Die Route steigt in den wacholderbestueckten Hang hinein
  • 013 An der Burgruine Dollendorf
  • 014 Der Blick schweift weit in die Nordeifel hinein
  • 015 Der ruinöse Bergfried von Burgruine Dollendorf
  • 016 Auf der EifelSchleife Wacholderheide an der Antoniuskapelle
  • 017 Das Innere der Antoniuskapelle
  • 018 Bei Dollendorf fuehrt die EifelSchleife ueber einen alten Kreuzweg
  • 019 Blick von der EifelSchleife auf die Ortschaft Dollendorf
  • 020 Schoene Weitblicke von der EifelSchleife bei Dollendorf
  • 021 Erneut geht es in das Lampertstal hinein
  • 022 Auch hier treffen wir auf den trocken gefallenen Lampertsbach
  • 023 Wacholderheiden praegen die Eifel in besonderem Masse
  • 024 Der Start- und Zielort Ripsdorf rueckt naeher
  • 025 Schoen renovierte Bauernkate in Ripsdorf

Die Wacholderbestände haben der urwüchsigen Landschaft die Bezeichnung Toskana der Eifel verliehen

Das Lampertstal zählt zu den floristisch reichhaltigsten Gebieten in Nordrhein-Westfalen. Etwa 27 Orchideenarten und eine Vielzahl gefährdeter Pflanzenarten finden hier einen Lebensraum. Während die Talsohle von sommerbunten Mager- und Frischwiesen eingenommen wird, dominieren in den beiderseitigen Steilhängen säulenartige Wacholderbestände, die durch historische Bewirtschaftungsformen entstanden sind. Letzteren hat die urwüchsige Kalkeifel-Landschaft die Bezeichnung "Toskana der Eifel" zu verdanken. Schließlich überschreiten wir den trocken gefallenen Lampertsbach und treffen auf der anderen Talseite auf einen Wegweiser. Hier müssen wir uns entscheiden! Entweder wenden wir uns nach links und erwandern weiterhin die EifelSchleife "Wo Bäche schwinden" oder wir wandern gerade aus in die knapp elf Kilomter messende EifelSchleife "Wacholderheide" hinein, um die von Profirouten so bezeichnete Rundwanderung "Ripsdorfer EifelSchleifen-Acht" zu vervollständigen.

Die säulenartigen Wacholderbestände prägen die EifelSchleife Wacholderheide

Durch die historische Schiffelwirtschaft sind die Wacholderheiden der Eifel entstanden

Entsprechend der Wegführung der "Ripsdorfer EifelSchleifen-Acht" folgen wir also jetzt der Beschilderung der EifelSchleife "Wacholderheide", wandern aus dem Lampertstal auf einem breiten Weg in den bewaldeten Hang hinein und queren wenig später auf einer landwirtschaftlich genutzten Freifläche die K69. Danach fällt die Route erneut bergab ins Lampertstal, um sogleich mit einem urigen Pfad in den mit Wacholderbüschen durchsetzten Hang hinein zu steigen. Die eifeltypischen Wacholderheiden sind durch die historische Schiffelwirtschaft im Mittelalter entstanden. Der Wald wurde abgeholzt und das Weidevieh in die so entstandenen Rodungsflächen getrieben. Die Schafe und Ziegen fraßen das Magergras, verschmähten aber die stacheligen Wacholderpflanzen, die sich so ungehindert ausbreiten konnten. Die heute noch bestehenden Wacholderheiden der Eifel können nur durch intensive Schafbeweidung erhalten werden. So ist es nicht verwunderlich, dass wir beim Aufstieg aus dem Lampertstal einer großen Schafherde begegnen, die zwischen den unzähligen Wacholdersäulen am Grasen ist.

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