Aufstieg zum Hohenzollernturm
Schließlich läuft die Route scharf linksschwenkend über die Gratschneide hinweg. Nach rechts fällt das Gelände überaus steil ins Ueßbachtal ab, während der Hang zur Linken zum Schwanenweiher abbricht. Schon bald schweift von einem Kletterfelsen der erste herausragende Blick über Bad Bertrich. Tief eingeschluchtet zwängt sich der Kurort ins enge Tal der Ueß. Hinter der Bebauung ragen gut sichtbar mit Felsenklippen durchsetzte Steilhänge auf.Wir folgen der Beschilderung zum Hohenzollernturm und gelangen kurz darauf zu der gusseisernen Turmkonstruktion. Von dieser exponierten Felsenkanzel sind die Talblicke überwältigend. Während uns das Staatsbad zu Füßen liegt, schweift der Blick über die Erhebungen der Moseleifel und zurück zum Startpunkt Bonsbeuren, der weit in der Ferne auf den Eifelhöhen am Waldrand zu sehen ist.
Die Dreifaltigkeitskapelle steht eingeklemmt zwischen vier Kastanienbäumen
Am Hohenzollernturm wird kurze Wanderrast gehalten. Dann folgen die Wanderer dem Wegezeichen „Eichenblatt“ in Richtung Bismarckturm. Ständig ansteigend gelangt die Gruppe nach einer Wegespinne zum Aussichtspunkt „Oase der Ruhe“. Vom Geländer bewehrten Vorplatz der dortigen Eifelhütte fällt ein schöner Panoramablick auf das Kurbad und hinüber zur Aufstiegsroute am Krahlberg. An der Eifelhütte treffen die Wanderer erstmals auf die Geo-Route und marschieren auf Höhe bleibend zur Dreifaltigkeitskapelle hinüber. Eingezwängt zwischen vier ausladenden Kastanienbäumen ist hier ein winziges Kirchlein zu bewundern.